Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im Gehirn sowohl verbal (sprachlich) als auch nonverbal (bildlich) verarbeitet und gespeichert werden. Trotz ihrer weit... [mehr]
Das Prinzip der Spontanerholung und der schnelle Wiedererwerb sind beide Konzepte aus der Lernpsychologie, insbesondere im Kontext der klassischen und operanten Konditionierung. 1. **Spontanerholung**: - **Definition**: Spontanerholung bezeichnet das Phänomen, bei dem eine zuvor gelöschte konditionierte Reaktion nach einer Pause ohne erneute Konditionierung wieder auftritt. - **Beispiel**: Wenn ein Hund darauf konditioniert wurde, auf das Klingeln einer Glocke zu speicheln (weil das Klingeln mit Futter assoziiert wurde), und diese Reaktion dann gelöscht wurde (indem die Glocke ohne Futter geläutet wurde), kann es sein, dass der Hund nach einer gewissen Zeit ohne Glockenläuten wieder auf das Klingeln der Glocke speichelt. 2. **Schneller Wiedererwerb**: - **Definition**: Schneller Wiedererwerb bezieht sich auf die Tatsache, dass nach einer Löschung einer konditionierten Reaktion, das erneute Lernen dieser Reaktion schneller erfolgt als das ursprüngliche Lernen. - **Beispiel**: Wenn der Hund, der auf das Klingeln der Glocke konditioniert wurde und dessen Reaktion gelöscht wurde, erneut trainiert wird, auf das Klingeln der Glocke zu speicheln, wird er dies schneller lernen als beim ersten Mal. Zusammengefasst: - **Spontanerholung** ist das Wiederauftreten einer gelöschten Reaktion nach einer Pause. - **Schneller Wiedererwerb** ist das schnellere erneute Lernen einer Reaktion nach deren Löschung.
Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im Gehirn sowohl verbal (sprachlich) als auch nonverbal (bildlich) verarbeitet und gespeichert werden. Trotz ihrer weit... [mehr]
Die Dual-Coding-Theorie, entwickelt von Allan Paivio, besagt, dass Informationen im menschlichen Gehirn auf zwei unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Wegen verarbeitet und gespeichert werde... [mehr]
Im Behaviorismus spielen Reize (Stimuli) eine zentrale Rolle. Der Behaviorismus ist eine psychologische Richtung, die das Verhalten von Menschen und Tieren fast ausschließlich durch beobachtbare... [mehr]
Der Behaviorismus und der Kognitivismus sind zwei grundlegende Lerntheorien, die Lernen unterschiedlich erklären: **Behaviorismus:** - Der Behaviorismus sieht Lernen als eine Verhaltensände... [mehr]
Intelligenz ist ein komplexes Zusammenspiel aus genetischen, sozialen und individuellen Faktoren. Jeder Mensch hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, und das Gefühl, „nicht s... [mehr]