Psychoedukative Verfahren beziehen sich auf Ansätze, die darauf abzielen, das Wissen und das Verständnis von Individuen über psychische Gesundheit, psychische Störungen und deren Behandlung zu fördern. Diese Verfahren beinhalten oft Informationsvermittlung, Schulungen und Workshops, um Betroffenen und Angehörigen zu helfen, besser mit psychischen Herausforderungen umzugehen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln. Normativ-regulatorische Verfahren hingegen beziehen sich auf Ansätze, die auf die Festlegung und Durchsetzung von Normen und Regeln abzielen, um das Verhalten von Individuen oder Gruppen zu steuern. Diese Verfahren können in verschiedenen Kontexten angewendet werden, wie zum Beispiel in der Psychotherapie, der Sozialarbeit oder in Bildungseinrichtungen, um sicherzustellen, dass bestimmte Standards eingehalten werden und um das Wohlbefinden der Betroffenen zu fördern. Beide Verfahren spielen eine wichtige Rolle in der psychologischen Praxis und der Gesundheitsförderung, indem sie sowohl Wissen vermitteln als auch Verhaltensnormen etablieren.