Endogene psychische Erkrankungen sind solche, die hauptsächlich durch innere, biologische Faktoren verursacht werden, anstatt durch äußere Umstände oder psychosoziale Einflüsse. Zu den häufigsten endogenen psychischen Erkrankungen gehören: 1. **Schizophrenie**: Eine schwere psychische Störung, die durch Veränderungen in der Wahrnehmung, im Denken und im Verhalten gekennzeichnet ist. 2. **Bipolare Störung**: Eine Erkrankung, die durch extreme Stimmungsschwankungen zwischen Manie und Depression gekennzeichnet ist. 3. **Major Depression**: Eine schwere Form der Depression, die oft ohne erkennbare äußere Ursachen auftritt und durch anhaltende Traurigkeit und Interessenverlust gekennzeichnet ist. 4. **Schizoaffektive Störung**: Eine Kombination aus Schizophrenie und affektiven Störungen, bei der sowohl psychotische Symptome als auch Stimmungsschwankungen auftreten. 5. **Dysthymie**: Eine chronische Form der Depression, die weniger schwerwiegend, aber langanhaltend ist. Diese Erkrankungen haben oft eine genetische Komponente und können durch neurobiologische Veränderungen im Gehirn beeinflusst werden.