Ein Schüler wird durch wiederholtes Koppeln des Klingelzeichens (neutraler Reiz) mit dem Unterrichtsbeginn (unbedingter Reiz) schließlich allein durch das Klingelzeichen (jetzt bedingter Re... [mehr]
Die Konditionierung in einer Skinner-Box, auch operante Konditionierung genannt, ist ein Lernprozess, bei dem das Verhalten eines Tieres durch Verstärkung oder Bestrafung beeinflusst wird. In einer Skinner-Box, die nach demologen B.F. Skinner benannt ist, wird ein Tier, wie eine Ratte oder eine Taube, in eine kontrollierte Umgebung gesetzt, in der es bestimmte Verhaltensweisen ausführen kann, wie z.B. einen Hebel drücken oder einen Knopf picken. Wenn das Tier das gewünschte Verhalten zeigt, wird es mit einer Belohnung (z.B. Futter) verstärkt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Verhalten in Zukunft wiederholt wird. Umgekehrt kann auch eine Bestrafung eingesetzt werden, um unerwünschtes Verhalten zu reduzieren. Die Skinner-Box ermöglicht es Forschern, die Prinzipien der operanten Konditionierung systematisch zu untersuchen und zu verstehen, wie Verstärkung und Bestrafung das Verhalten beeinflussen.
Ein Schüler wird durch wiederholtes Koppeln des Klingelzeichens (neutraler Reiz) mit dem Unterrichtsbeginn (unbedingter Reiz) schließlich allein durch das Klingelzeichen (jetzt bedingter Re... [mehr]