Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Haim Omer, ein israelischer Psychologe, ist bekannt für seine Arbeit im Bereich der Erziehung und der Gewaltprävention. Er hat das Konzept der "Neuen Autorität" entwickelt, das sich auf die Stärkung der elterlichen Präsenz und die Förderung von Beziehungen zwischen Eltern und Kindern konzentriert. Nach Haim Omer entsteht eine Beziehung durch: 1. **Präsenz**: Eltern oder Autoritätspersonen müssen in der Lage sein, physisch und emotional präsent zu sein. Dies bedeutet, dass sie für das Kind verfügbar sind und aktiv an dessen Leben teilnehmen. 2. **Wachsame Sorge**: Eltern sollten aufmerksam und besorgt um das Wohl des Kindes sein, ohne dabei übermäßig kontrollierend zu wirken. Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen Fürsorge und Autonomie zu finden. 3. **Selbstkontrolle**: Eltern müssen in der Lage sein, ihre eigenen Emotionen zu kontrollieren und in schwierigen Situationen ruhig und besonnen zu reagieren. 4. **Unterstützungssysteme**: Eine starke Beziehung entsteht auch durch die Einbindung von Unterstützungssystemen wie Familie, Freunde und Gemeinschaft. Diese Netzwerke können helfen, die elterliche Präsenz zu stärken. 5. **Transparenz und Offenheit**: Eine offene Kommunikation und Transparenz in der Beziehung sind entscheidend. Eltern sollten ehrlich und klar in ihrer Kommunikation sein und gleichzeitig zuhören und die Perspektive des Kindes respektieren. 6. **Widerstandsfähigkeit**: Eltern sollten in der Lage sein, Widerstand zu leisten und standhaft zu bleiben, wenn es um die Einhaltung von Regeln und Grenzen geht, ohne dabei autoritär zu wirken. Durch diese Prinzipien fördert Haim Omer eine Beziehung, die auf Respekt, Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung basiert.
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]
Die Dauer, bis ein bindungsängstlicher Mensch Vertrauen aufbaut und eine halbwegs normale Beziehung eingehen kann, ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zäh... [mehr]
Liebe gilt oft als kompliziert, weil sie viele verschiedene Gefühle, Erwartungen und Bedürfnisse miteinander verbindet. Menschen bringen unterschiedliche Erfahrungen, Wünsche und Vorste... [mehr]
Gefühle für jemanden zu haben bedeutet, dass du eine emotionale Bindung oder Zuneigung zu dieser Person empfindest. Das kann sich auf verschiedene Arten zeigen, zum Beispiel durch Sympathie,... [mehr]
Gaslighting ist eine Form psychologischer Manipulation, bei der eine Person versucht, das Wahrnehmungsvermögen, das Gedächtnis oder das Urteilsvermögen einer anderen Person so zu beeinf... [mehr]
Ja, es ist grundsätzlich möglich, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung eine Beziehung einzugehen. Allerdings ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst und zu potenziellen Partn... [mehr]
Ob du dich nach längerem Kontaktabbruch wieder bei einer Person melden solltest, hängt von mehreren Faktoren ab – vor allem davon, wie du dich dabei fühlst und was du dir von dem... [mehr]
Es ist verständlich, dass Beziehungen für Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) oft besonders herausfordernd sind. Intensive Gefühle, Angst vor dem Verlas... [mehr]
Ja, Kindheitserfahrungen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Wissenschaftliche Studien zeigen, dass viele Menschen mit BPS in ihrer... [mehr]
Ja, Vertrauen kann grundsätzlich wiederhergestellt werden, auch wenn es oft ein langer und schwieriger Prozess ist. Entscheidend sind dabei Ehrlichkeit, Geduld und konsequentes, vertrauenswü... [mehr]