Ja, das stimmt im Kern. Kognitive Dissonanz bezeichnet den Zustand, wenn jemand widersprüchliche Wahrnehmungen, Gedanken oder Einstellungen hat, was als unangenehm empfunden wird. Um diesen Spann... [mehr]
Latentes Lernen ist ein Konzept aus der Psychologie, das beschreibt, wie Individuen Wissen und Fähigkeiten erwerben, ohne dass dies sofort in ihrem Verhalten sichtbar wird. Ein klassisches Beispiel für latentes Lernen ist das Experiment von Edward Tolman mit Ratten in einem Labyrinth. In diesem Experiment wurden Ratten in ein Labyrinth gesetzt, und einige von ihnen erhielten eine Belohnung (Futter), wenn sie das Ziel erreichten, während andere keine Belohnung erhielten. Die Ratten, die keine Belohnung erhielten, erkundeten das Labyrinth dennoch und lernten die Struktur des Labyrinths. Als sie später eine Belohnung erhielten, konnten sie das Labyrinth viel schneller durchqueren, obwohl sie zuvor keine Anreize hatten, sich besonders anzustrengen. Das latente Lernen zeigt, dass Lernen auch ohne unmittelbare Belohnung oder Bestrafung stattfinden kann und dass das Wissen später abgerufen werden kann, wenn die Umstände es erfordern.
Ja, das stimmt im Kern. Kognitive Dissonanz bezeichnet den Zustand, wenn jemand widersprüchliche Wahrnehmungen, Gedanken oder Einstellungen hat, was als unangenehm empfunden wird. Um diesen Spann... [mehr]
Die autonome Phase ist ein Begriff aus der Lernpsychologie und beschreibt die dritte und letzte Stufe im Prozess des motorischen Lernens. In dieser Phase wird eine erlernte Fähigkeit oder Bewegun... [mehr]
Die Verstärkerplan-Methode ist ein verhaltenstherapeutisches Verfahren, das vor allem in der Pädagogik, Psychologie und Verhaltenstherapie eingesetzt wird. Ziel ist es, gewünschtes Verh... [mehr]
Ein Schüler wird durch wiederholtes Koppeln des Klingelzeichens (neutraler Reiz) mit dem Unterrichtsbeginn (unbedingter Reiz) schließlich allein durch das Klingelzeichen (jetzt bedingter Re... [mehr]