Der Erikettierungsansatz, auch als Etikettierungstheorie bekannt, beschäftigt sich mit der sozialen Reaktion auf abweichendes Verhalten und der damit verbundenen Stigmatisierung. Kritiker dieses... [mehr]
Der Ansatz der allgemeinen Psychotherapie nach Klaus Grawe basiert auf der Integration verschiedener psychotherapeutischer Schulen und betont die Bedeutung von empirisch fundierten Methoden. Grawe identifiziert vier zentrale Wirkfaktoren, die für den Therapieerfolg entscheidend sind: 1. **Therapeutische Beziehung**: Eine vertrauensvolle und unterstützende Beziehung zwischen Therapeut und Klient ist essenziell für den Heilungsprozess. 2. **Problemaktualisierung**: Die Therapie sollte die aktuellen Probleme des Klienten aktiv ansprechen und bearbeiten, um Veränderungen zu ermöglichen. 3. **Ressourcenaktivierung**: Der Fokus liegt darauf, die vorhandenen Ressourcen und Stärken des Klienten zu aktivieren und zu nutzen. 4. **Veränderung der Selbstregulation**: Ziel ist es, die Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten zu verbessern, um zukünftige Probleme besser bewältigen zu können. Grawe betont auch die Bedeutung von spezifischen therapeutischen Techniken, die je nach Problemstellung und Klient angepasst werden sollten. Der Ansatz ist somit flexibel und orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Klienten.
Der Erikettierungsansatz, auch als Etikettierungstheorie bekannt, beschäftigt sich mit der sozialen Reaktion auf abweichendes Verhalten und der damit verbundenen Stigmatisierung. Kritiker dieses... [mehr]
Entspannungsübungen können eine wertvolle Ergänzung zur Psychotherapie sein, jedoch ersetzen sie diese nicht vollständig. Während Entspannungsübungen helfen können,... [mehr]