Wer gehört zur Legislative der Bundesrepublik Deutschland?

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Wer gehört zur Legislative der Bundesrepublik Deutschland?

Antwort

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Was ist der Unterschied zwischen Bundestag und Bundesrat?

Wurden Kinder von Bundestagsabgeordneten von der Wehrpflicht befreit?

Wer waren alle Bundeskanzler Deutschlands von 1949 bis 2025?

Wer waren alle deutschen Bundeskanzler bis 1949?

Bei welchen Wahlen in Deutschland darf man ab 16 Jahren wählen?

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt Deutschland und wie ist der Stand der Umsetzung?

Ist ein Prostitutionsverbot in Deutschland geplant?

Wie viele Abgeordnete sind im aktuellen Bundestag, getrennt nach Frauen und Männern?

Hat der Deutsche Bundestag heute eine Übergangsregelung in der EnWG-Novelle zum bisherigen Recht beschlossen?

Wie funktioniert die Demokratie in Deutschland und welchen Einfluss haben Bürger auf politische Entscheidungen?

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In der Bundesrepublik Deutschland gehört zur Legislative der Bundestag der Bundesrat. Der Bundestag ist das Parlament, das aus Abgeordneten besteht, die durch die Bürger gewählt werden. Der Bundesrat hingegen repräsentiert die Bundesländer und setzt sich aus Mitgliedern der Landesregierungen zusammen. Gemeinsam sind sie verantwortlich die Gesetzgebung auf Bundesebene.

Accepted Answer

Der Bundestag und der Bundesrat sind zwei zentrale Verfassungsorgane in Deutschland, die unterschiedliche Aufgaben und Zusammensetzungen haben: **Bundestag:** - Ist das Parlament der Bundesrepublik D... [mehr]

Accepted Answer

Der Bundestag und der Bundesrat sind zwei zentrale Verfassungsorgane in Deutschland, die unterschiedliche Aufgaben und Zusammensetzungen haben: **Bundestag:** - Ist das Parlament der Bundesrepublik Deutschland. - Die Abgeordneten werden direkt vom Volk gewählt. - Hauptaufgaben: Gesetzgebung, Kontrolle der Regierung, Wahl des Bundeskanzlers. - Sitz: Reichstagsgebäude in Berlin. **Bundesrat:** - Vertretung der 16 Bundesländer auf Bundesebene. - Die Mitglieder sind nicht gewählt, sondern werden von den Landesregierungen entsandt. - Hauptaufgabe: Mitwirkung an der Gesetzgebung, insbesondere bei Gesetzen, die die Länder betreffen. - Sitz: Bundesratsgebäude in Berlin. **Zusammengefasst:** Der Bundestag repräsentiert das Volk, der Bundesrat die Bundesländer. Beide wirken an der Gesetzgebung mit, aber auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlicher Legitimation.

Accepted Answer

Nein, Kinder von Bundestagsabgeordneten wurden in Deutschland nicht generell von der Wehrpflicht befreit. Die Wehrpflicht galt in Deutschland grundsätzlich für alle männlichen Staatsb&u... [mehr]

Accepted Answer

Nein, Kinder von Bundestagsabgeordneten wurden in Deutschland nicht generell von der Wehrpflicht befreit. Die Wehrpflicht galt in Deutschland grundsätzlich für alle männlichen Staatsbürger, unabhängig vom Beruf oder Status der Eltern. Es gab keine gesetzliche Sonderregelung, die Kinder von Bundestagsabgeordneten pauschal von der Wehrpflicht ausgenommen hätte. Es existierten jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Wehrpflicht zu umgehen oder zu verschieben, etwa durch den Zivildienst, gesundheitliche Gründe oder andere anerkannte Ausnahmen. Diese galten aber für alle Wehrpflichtigen gleichermaßen und nicht speziell für Kinder von Abgeordneten. Weitere Informationen zur Wehrpflicht in Deutschland findest du zum Beispiel auf der Seite des [Bundesministeriums der Verteidigung](https://www.bmvg.de/de/themen/wehrpflicht).

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Hier sind alle Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 2025 in chronologischer Reihenfolge: 1. **Konrad Adenauer** (1949–1963) 2. **Ludwig Erhard** (1963–1966) 3. **... [mehr]

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Hier sind alle Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 2025 in chronologischer Reihenfolge: 1. **Konrad Adenauer** (1949–1963) 2. **Ludwig Erhard** (1963–1966) 3. **Kurt Georg Kiesinger** (1966–1969) 4. **Willy Brandt** (1969–1974) 5. **Walter Scheel** (1974, geschäftsführend für wenige Tage) 6. **Helmut Schmidt** (1974–1982) 7. **Helmut Kohl** (1982–1998) 8. **Gerhard Schröder** (1998–2005) 9. **Angela Merkel** (2005–2021) 10. **Olaf Scholz** (seit 2021) Bis 2025 ist Olaf Scholz der amtierende Bundeskanzler. Eine vollständige Liste und weitere Informationen findest du auch auf der offiziellen Seite der Bundesregierung: [https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskanzleramt/bundeskanzlerinnen-und-bundeskanzler-399834](https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskanzleramt/bundeskanzlerinnen-und-bundeskanzler-399834)

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Das Amt des Bundeskanzlers existiert in Deutschland erst seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949. Vor 1949 gab es dieses Amt nicht. Davor gab es jedoch vergleichbare Regieru... [mehr]

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Das Amt des Bundeskanzlers existiert in Deutschland erst seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949. Vor 1949 gab es dieses Amt nicht. Davor gab es jedoch vergleichbare Regierungschefs, zum Beispiel: - Im Deutschen Kaiserreich (1871–1918): Reichskanzler - In der Weimarer Republik (1919–1933): Reichskanzler - Im nationalsozialistischen Deutschland (1933–1945): Reichskanzler (Adolf Hitler, später Joseph Goebbels für einen Tag) - Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1949: keine gesamtdeutsche Regierung, sondern alliierte Besatzung Die Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ab 1949 sind: 1. Konrad Adenauer (1949–1963) 2. Ludwig Erhard (1963–1966) 3. Kurt Georg Kiesinger (1966–1969) 4. Willy Brandt (1969–1974) 5. Helmut Schmidt (1974–1982) 6. Helmut Kohl (1982–1998) 7. Gerhard Schröder (1998–2005) 8. Angela Merkel (2005–2021) 9. Olaf Scholz (seit 2021) Eine Liste der Reichskanzler vor 1949 findest du zum Beispiel auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Reichskanzler_des_Deutschen_Reiches).

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In Deutschland dürfen Jugendliche ab 16 Jahren bei bestimmten Wahlen wählen, aber nicht bei allen. Hier die wichtigsten Unterschiede: - **Bundestagswahl:** Das Wahlalter liegt bei 18 Jahren... [mehr]

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In Deutschland dürfen Jugendliche ab 16 Jahren bei bestimmten Wahlen wählen, aber nicht bei allen. Hier die wichtigsten Unterschiede: - **Bundestagswahl:** Das Wahlalter liegt bei 18 Jahren. Jugendliche unter 18 dürfen nicht wählen. - **Europawahl:** Seit 2024 dürfen Jugendliche ab 16 Jahren wählen. - **Landtagswahlen:** In einigen Bundesländern (z. B. Brandenburg, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein) dürfen Jugendliche ab 16 Jahren bei Landtagswahlen wählen. In anderen Bundesländern gilt weiterhin das Wahlalter 18. - **Kommunalwahlen:** In vielen Bundesländern dürfen Jugendliche ab 16 Jahren bei Kommunalwahlen wählen. Das Wahlalter hängt also von der Art der Wahl und dem jeweiligen Bundesland ab. Eine Übersicht findest du z. B. auf der Seite der [Bundeszentrale für politische Bildung](https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-politischen-begriffe/195857/wahlalter/).

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Deutschland verfolgt im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Diese Ziele umfassen unter anderem Armutsbek&... [mehr]

Accepted Answer

Deutschland verfolgt im Rahmen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Diese Ziele umfassen unter anderem Armutsbekämpfung, hochwertige Bildung, Geschlechtergleichstellung, sauberes Wasser, bezahlbare und saubere Energie, nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Klimaschutz und den Schutz von Ökosystemen. **Umsetzung in Deutschland:** Deutschland hat die SDGs in die "Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie" integriert, die regelmäßig aktualisiert wird (zuletzt 2021). Die Umsetzung erfolgt auf verschiedenen Ebenen: - **Politische Steuerung:** Das Bundeskanzleramt koordiniert die Nachhaltigkeitspolitik. Es gibt einen Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung. - **Indikatoren und Monitoring:** Für jedes Ziel gibt es messbare Indikatoren, die regelmäßig überprüft werden. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht dazu Berichte. - **Maßnahmen:** Beispiele sind der Ausbau erneuerbarer Energien, das Klimaschutzgesetz, die Förderung nachhaltiger Mobilität, Programme für Bildung und Armutsbekämpfung sowie Initiativen für nachhaltigen Konsum und Produktion. **Fortschritt und Herausforderungen:** Deutschland hat bei einigen Zielen Fortschritte gemacht, steht aber auch vor Herausforderungen: - **Erfolge:** - Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch ist deutlich gestiegen. - Verbesserungen bei Bildung und Gleichstellung. - Fortschritte bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen (aber nicht im geplanten Tempo). - **Herausforderungen:** - Klimaziele werden voraussichtlich ohne zusätzliche Maßnahmen verfehlt. - Flächenverbrauch und Biodiversitätsverlust sind weiterhin hoch. - Soziale Ungleichheiten bestehen fort. - Die Reduktion des Ressourcenverbrauchs und die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft sind ausbaufähig. **Aktueller Stand:** Laut dem aktuellen SDG-Index (2023) steht Deutschland im internationalen Vergleich gut da, erreicht aber nicht alle Ziele vollständig. Besonders bei Klimaschutz (SDG 13), nachhaltigem Konsum (SDG 12) und Biodiversität (SDG 15) besteht Nachholbedarf. **Weitere Informationen:** - [Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie](https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/deutsche-nachhaltigkeitsstrategie-354566) - [SDG-Index Deutschland](https://sdgindex.org/country/germany/) - [Statistisches Bundesamt – Indikatoren zur Nachhaltigkeit](https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Nachhaltigkeit-Indikatoren/_inhalt.html) Deutschland ist also auf einem guten Weg, aber die vollständige Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele bleibt eine große Herausforderung.

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Aktuell (Stand: Juni 2024) gibt es in Deutschland kein generelles Prostitutionsverbot. Allerdings wird das Thema immer wieder politisch diskutiert. Einzelne Parteien und Politiker fordern ein sogenann... [mehr]

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Aktuell (Stand: Juni 2024) gibt es in Deutschland kein generelles Prostitutionsverbot. Allerdings wird das Thema immer wieder politisch diskutiert. Einzelne Parteien und Politiker fordern ein sogenanntes "Nordisches Modell", bei dem der Kauf von sexuellen Dienstleistungen strafbar wäre, nicht aber der Verkauf. Bisher gibt es jedoch keinen konkreten Gesetzesentwurf der Bundesregierung für ein generelles Prostitutionsverbot. Das bestehende Prostituiertenschutzgesetz regelt seit 2017 die Bedingungen für legale Prostitution, etwa durch Anmeldepflichten und Gesundheitsberatungen. Änderungen oder ein Verbot werden zwar regelmäßig debattiert, sind aber bislang nicht beschlossen. Weitere Informationen findest du beispielsweise beim [Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend](https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/prostitution/prostituiertenschutzgesetz-73760).

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Im aktuellen 20. Deutschen Bundestag (Stand: Juni 2024) sind insgesamt 736 Abgeordnete vertreten. Davon sind 256 Frauen und 480 Männer. Quelle und weitere Details: [Bundestag – Abgeordne... [mehr]

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Im aktuellen 20. Deutschen Bundestag (Stand: Juni 2024) sind insgesamt 736 Abgeordnete vertreten. Davon sind 256 Frauen und 480 Männer. Quelle und weitere Details: [Bundestag – Abgeordnete nach Geschlecht](https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/geschlecht-245668)

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Bis zum aktuellen Stand (Wissensstand: Juni 2024) gibt es keine bestätigte Information darüber, dass der Deutsche Bundestag heute eine spezifische Übergangsregelung in der Novelle des E... [mehr]

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Bis zum aktuellen Stand (Wissensstand: Juni 2024) gibt es keine bestätigte Information darüber, dass der Deutsche Bundestag heute eine spezifische Übergangsregelung in der Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zum bisher geltenden Recht beschlossen hat. Für tagesaktuelle Beschlüsse empfiehlt sich ein Blick auf die offizielle Webseite des Deutschen Bundestages: https://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/ oder auf die Nachrichtenübersicht: https://www.bundestag.de/aktuelles/ Dort findest du die neuesten Beschlüsse und Gesetzesänderungen im Detail.

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In Deutschland handelt es sich um eine sogenannte repräsentative Demokratie. Das bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger in regelmäßigen Abständen Vertreter (Abgeordne... [mehr]

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In Deutschland handelt es sich um eine sogenannte repräsentative Demokratie. Das bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger in regelmäßigen Abständen Vertreter (Abgeordnete) wählen, die dann im Parlament (z. B. Bundestag) politische Entscheidungen treffen. Diese Abgeordneten sind dem Gemeinwohl verpflichtet und sollen die Interessen der Bevölkerung vertreten. Die Idee dahinter ist, dass nicht jede einzelne Entscheidung direkt von allen Bürgern getroffen werden kann, sondern gewählte Vertreter – idealerweise mit Sachverstand und im Dialog mit der Bevölkerung – diese Aufgabe übernehmen. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten für Bürger, Einfluss zu nehmen, zum Beispiel durch: - Wahlen (alle vier Jahre auf Bundesebene) - Bürgerinitiativen und Petitionen - Demonstrationen und öffentliche Debatten - Mitgliedschaft in Parteien oder Verbänden - Volksentscheide (auf Landes- und Kommunalebene, auf Bundesebene bisher nicht vorgesehen) Kritik an der repräsentativen Demokratie gibt es immer wieder, insbesondere wenn sich Menschen nicht ausreichend vertreten fühlen oder den Eindruck haben, dass Politik "über ihre Köpfe hinweg" gemacht wird. Das System sieht aber bewusst vor, dass gewählte Vertreter Entscheidungen treffen – auch unpopuläre –, weil sie das große Ganze im Blick behalten sollen. Akzeptanz politischer Entscheidungen ist in einer Demokratie wichtig, aber sie ist nicht gleichbedeutend mit blindem Gehorsam. Kritik, Protest und Engagement sind ausdrücklich erlaubt und sogar erwünscht, solange sie im Rahmen der Gesetze bleiben. Das unterscheidet eine Demokratie von autoritären Systemen. Mehr Informationen findest du zum Beispiel auf der Seite des Deutschen Bundestags: https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/demokratie-245692