Definition Reichstagsbrandverordnung kurz?

Antwort

Die Reichstagsbrandverordnung wurde am 28. Februar 1933, nach dem Reichstagsbrand, von der Regierung Adolf Hitlers erlassen. Sie stellte eine Notverordnung dar, die die Grundrechte der Bürger stark einschränkte und der Regierung erweiterte Befugnisse zur Bekämpfung von "kommunistischen" Bedrohungen gab. Die Verordnung erlaubte unter anderem die Inhaftierung von Personen ohne Gerichtsverfahren und die Einschränkung der Meinungsfreiheit. Sie bildete eine wichtige Grundlage für die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland.

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