Aristoteles beschreibt in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, die Tugend als eine Mitte („mesotēs“) zwischen zwei Extremen. Diese Lehre ist als „Leh... [mehr]
Im Buddhismus wird das Vermeiden von Extremen oft durch den "Mittleren Weg" betont. Dieser Ansatz fördert ein ausgewogenes Leben, das weder in Selbstverleugnung noch in übermäßigen Genuss verfällt. Hier sind einige zentrale Aspekte, wie man Extreme im Buddhismus vermeiden kann: 1. **Der Mittlere Weg**: Dies ist das zentrale Konzept, das lehrt, dass man ein ausgewogenes Leben führen sollte, das sowohl spirituelle Praktiken als auch alltägliche Bedürfnisse berücksichtigt. 2. **Achtsamkeit**: Durch Achtsamkeit und Meditation kannst du lernen, deine Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne in extreme Reaktionen zu verfallen. 3. **Verstehen der Vier Edlen Wahrheiten**: Diese Wahrheiten helfen, die Ursachen des Leidens zu erkennen und einen Weg zur Überwindung von Extremen zu finden. 4. **Ethik und Moral**: Das Befolgen der fünf ethischen Vorschriften (nicht töten, nicht stehlen, keine falsche Rede, keine sexuellen Fehlverhalten, keine berauschenden Mittel) fördert ein Leben in Balance. 5. **Mitgefühl und Weisheit**: Die Entwicklung von Mitgefühl für andere und das Streben nach Weisheit helfen, extreme Ansichten und Verhaltensweisen zu vermeiden. Durch diese Praktiken kann man ein harmonisches und ausgeglichenes Leben führen, das im Einklang mit den buddhistischen Lehren steht.
Aristoteles beschreibt in seiner Ethik, insbesondere in der „Nikomachischen Ethik“, die Tugend als eine Mitte („mesotēs“) zwischen zwei Extremen. Diese Lehre ist als „Leh... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]
Die buddhistische Haltung „nichts gehört mir auf dieser Welt“ ist in erster Linie Ausdruck einer tiefen Weisheit, die auf der Erkenntnis der Vergänglichkeit und Nicht-Anhaftung b... [mehr]