Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Nominalismus ist eine philosophische Position, die die Existenz universeller oder abstrakter Entitäten wie "Eigenschaften", "Zahlen" oder "Konzepte" ablehnt. Stattdessen behauptet der Nominalismus, dass nur konkrete, individuelle Dinge existieren und dass universelle Begriffe lediglich Namen (lateinisch: "nomina") sind, die wir verwenden, um Gruppen ähnlicher Dinge zu beschreiben. Es gibt verschiedene Formen des Nominalismus, darunter: 1. **Metaphysischer Nominalismus**: Lehnt die Existenz von universellen Entitäten ab und behauptet, dass nur individuelle Objekte real sind. 2. **Linguistischer Nominalismus**: Betont, dass universelle Begriffe nur sprachliche Konstrukte sind und keine eigenständige Existenz haben. Der Nominalismus steht im Gegensatz zum Realismus, der die Existenz universeller Entitäten bejaht. Ein klassisches Beispiel für diese Debatte ist die Frage, ob "Rot" als Eigenschaft existiert oder ob es nur rote Dinge gibt und "Rot" lediglich ein Name ist, den wir diesen Dingen geben.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]