Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Die metaphysische Schuld ist ein Konzept, das in derophie, insbesondere in der Ethik und der Metaphysik, diskutiert. Es bezieht sich auf die Idee, dass Individuen eine Art von Verantwortung oder Verpflichtung haben, die über die rein rechtlichen oder moralischen Aspekte hinausgeht. Diese Schuld kann als eine tiefere, existenzielle Verantwortung verstanden werden, die sich aus der menschlichen Existenz und den damit verbundenen Entscheidungen ergibt. In der Philosophie von Denkern wie Martin Heidegger oder Jean-Paul Sartre wird die metaphysische Schuld oft im Kontext der Freiheit und der Wahl betrachtet. Sie argumentieren, dass das Bewusstsein der eigenen Existenz und die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, auch die Verantwortung mit sich bringen, die Konsequenzen dieser Entscheidungen zu tragen. Diese Schuld ist nicht unbedingt an eine spezifische Handlung gebunden, sondern vielmehr an das Sein und die Möglichkeit des Seins selbst. Zusammengefasst ist die metaphysische Schuld ein komplexes Konzept, das die tiefere Verantwortung des Individuums für sein Leben und seine Entscheidungen thematisiert, unabhängig von äußeren Normen oder Gesetzen.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Mit „erster Philosophie“ meint René Descartes die grundlegende Disziplin der Philosophie, die sich mit den ersten Prinzipien des Wissens und der Existenz beschäftigt. In seinem... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Der philosophische Begriff "Wille" bei Arthur Schopenhauer bezeichnet das grundlegende, irrationale und blinde Prinzip allen Seins und Werdens. Für Schopenhauer ist der Wille die eigent... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]