Der Unterschied zwischen „Wissen“ und „Glaube“ lässt sich folgendermaßen beschreiben: **Wissen** bezeichnet Überzeugungen oder Annahmen, die durch objektive Be... [mehr]
Folgenethik und Prinzipienethik sind zwei unterschiedliche Ansätze in der Ethik, die sich in ihrer Herangehensweise an moralische Fragen unterscheiden: 1. **Folgenethik (Konsequentialismus)**: - **Grundprinzip**: Die moralische Richtigkeit einer Handlung wird anhand ihrer Konsequenzen beurteilt. - **Ziel**: Eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn sie die besten Gesamtergebnisse oder den größten Nutzen für die meisten Menschen hervorbringt. - **Beispiel**: Der Utilitarismus, der besagt, dass die beste Handlung diejenige ist, die das größte Glück für die größte Anzahl von Menschen erzeugt. 2. **Prinzipienethik (Deontologie)**: - **Grundprinzip**: Die moralische Richtigkeit einer Handlung wird anhand von festen Regeln oder Prinzipien beurteilt, unabhängig von den Konsequenzen. - **Ziel**: Eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn sie bestimmten moralischen Regeln oder Pflichten entspricht. - **Beispiel**: Die Ethik von Immanuel Kant, die besagt, dass man nach Maximen handeln soll, die man wollen kann, dass sie allgemeines Gesetz werden. Zusammengefasst: Folgenethiker bewerten Handlungen nach ihren Ergebnissen, während Prinzipienethiker Handlungen nach festen moralischen Regeln beurteilen.
Der Unterschied zwischen „Wissen“ und „Glaube“ lässt sich folgendermaßen beschreiben: **Wissen** bezeichnet Überzeugungen oder Annahmen, die durch objektive Be... [mehr]