Mit „erster Philosophie“ meint René Descartes die grundlegende Disziplin der Philosophie, die sich mit den ersten Prinzipien des Wissens und der Existenz beschäftigt. In seinem... [mehr]
**Strukturschema zum erkenntnistheoretischen Ansatz von René Descartes** 1. **Ausgangspunkt:** - Zweifel an allem bisher Geglaubten - Suche nach absoluter Gewissheit - Methode des systematischen Zweifelns („methodischer Zweifel“) 2. **Weg:** - Radikales Infragestellen aller Überzeugungen - Prüfung, ob es etwas gibt, das sich nicht bezweifeln lässt - Entdeckung, dass der Zweifelnde existieren muss, solange er zweifelt - Formulierung des Grundsatzes: „Cogito, ergo sum“ („Ich denke, also bin ich“) 3. **Ergebnis/Ziel:** - Sicheres Fundament für Wissen gefunden - Das denkende Ich als unbezweifelbare Gewissheit - Aufbau weiteren Wissens auf dieser Grundlage **Visualisierung:** ``` Ausgangspunkt ↓ (Methode des Zweifelns) ↓ Weg ↓ („Cogito, ergo sum“) ↓ Ergebnis/Ziel ``` **Kurzfassung:** Descartes beginnt mit radikalem Zweifel, prüft alle Überzeugungen und findet im „Cogito, ergo sum“ eine unerschütterliche Gewissheit, auf der er sein Wissen aufbauen kann.
Mit „erster Philosophie“ meint René Descartes die grundlegende Disziplin der Philosophie, die sich mit den ersten Prinzipien des Wissens und der Existenz beschäftigt. In seinem... [mehr]
In der ersten Meditation von René Descartes („Meditationen über die Erste Philosophie“) zweifelt Descartes an allem, was er bisher für wahr gehalten hat. Er stellt fest, d... [mehr]
Konstruktivismus ist eine erkenntnistheoretische und pädagogische Theorie, die davon ausgeht, dass Wissen und Wirklichkeit nicht objektiv gegeben sind, sondern vom Individuum aktiv konstruiert we... [mehr]