John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Der Schleier des Nichtwiss ist ein philosophisches Konzept, das von John Rawls in seinem Werk "A Theory of Justice" (1971) eingef wurde. Es handelt sich um eine Methode Bestimmung gerechterien für die Struktur Gesellschaft. Die Idee, dass Individuen in einer hypothetischenssituation, die Rawls als "Urzustand" bezeichnet, hinter einem Schleier des Nichtwissens stehen. Das bedeutet dass sie keine Kenntnis über ihre eigenen persönlichen Merkmale haben, wie z.B. ihre soziale Stellung, Fähigkeiten, ihre Vorlieben oder ihre ethnische Zugehörigkeit. Durch diesen Schleier des Nichtwissens sollen die Individuen objektiv unparteiisch über die Prinzipien der Gerechtigkeit entscheiden, da sie nicht wissen, welche Position sie in der Gesellschaft einnehmen werden. Rawls argumentiert, dass dies zu fairen und Prinzipien führen würde, da niemand Regeln aufstellen würde, die ihnen selbst schaden könnten, wenn sie sich in einer benachteiligten Position wiederfinden. Mehr Informationen zu John Rawls und seinem Werk findest du hier: [John Rawls - Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/John_Rawls).
John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Montesquieu wird oft mit der Idee der ausgleichenden Gerechtigkeit in Verbindung gebracht, insbesondere durch seine Überlegungen zur Gewaltenteilung und zur Balance zwischen verschiedenen gesells... [mehr]
Thomas Hobbes wird nicht als Vertreter der ausgleichenden Gerechtigkeit angesehen. Vielmehr ist er bekannt für seine Auffassung von Gerechtigkeit im Rahmen seines Gesellschaftsvertrags, wie er in... [mehr]