Marxisten bewerten Nonviolent Communication (NVC, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg) unterschiedlich, abhängig von ihrer jeweiligen Strömung und theoretischen Ausrichtung. *... [mehr]
Karl Marx und der Kommunismus stehen auf der Seite des Materialismus, weil Marx davon ausging, dass die materiellen Lebensverhältnisse – also die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen – die Grundlage für das gesellschaftliche Leben und das Bewusstsein der Menschen bilden. Das bedeutet: Nicht Ideen, Religion oder Moral (die „Ideale“), sondern die Art und Weise, wie Menschen produzieren, arbeiten und ihren Lebensunterhalt sichern (die „Materialkosten“ bzw. die materielle Basis), bestimmen letztlich, wie eine Gesellschaft aufgebaut ist und wie sich ihre Ideologien entwickeln. Marx nannte diesen Ansatz „historischer Materialismus“. Er kritisierte die Idealisten (wie z. B. Hegel), die glaubten, dass Ideen die Geschichte bestimmen. Für Marx ist es umgekehrt: Die ökonomischen Verhältnisse formen das Denken und die Kultur einer Gesellschaft. Zusammengefasst: Marx und der Kommunismus stehen auf der Seite des Materialismus, weil sie überzeugt sind, dass die materiellen Bedingungen das Fundament für alles andere in der Gesellschaft sind – und nicht umgekehrt.
Marxisten bewerten Nonviolent Communication (NVC, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg) unterschiedlich, abhängig von ihrer jeweiligen Strömung und theoretischen Ausrichtung. *... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]