Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der kosmologische Gottesbeweis ist ein Argument für die Existenz Gottes, das auf der Existenz und dem Ursprung des Universums basiert. Es gibt verschiedene Formen dieses Arguments, aber sie alle versuchen zu zeigen, dass das Universum eine Ursache oder einen Grund außerhalb seiner selbst haben muss. Der "Teil 3" könnte sich auf eine spezifische Variante oder Weiterentwicklung des Arguments beziehen. Hier sind die drei klassischen Formen des kosmologischen Arguments: 1. **Kalam-Kosmologisches Argument**: - Alles, was beginnt zu existieren, hat eine Ursache. - Das Universum begann zu existieren. - Daher hat das Universum eine Ursache. 2. **Leibniz'sches Kontingenzargument**: - Alles, was existiert, hat eine Erklärung für seine Existenz, entweder in der Notwendigkeit seiner eigenen Natur oder in einer äußeren Ursache. - Das Universum existiert. - Die Erklärung für die Existenz des Universums ist entweder in der Notwendigkeit seiner eigenen Natur oder in einer äußeren Ursache. - Das Universum ist nicht notwendig in seiner Natur. - Daher hat das Universum eine äußere Ursache. 3. **Thomistisches Argument (nach Thomas von Aquin)**: - Es gibt Dinge, die in Bewegung sind. - Alles, was in Bewegung ist, wird von etwas anderem bewegt. - Es kann keine unendliche Kette von Bewegungen geben. - Daher muss es einen unbewegten Beweger geben, den wir Gott nennen. Diese Argumente versuchen, durch logische Schlussfolgerungen zu zeigen, dass es eine erste Ursache oder einen notwendigen Grund für die Existenz des Universums geben muss, die außerhalb des Universums selbst liegt.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Der sogenannte "ontologische Gottesbeweis" von Anselm von Canterbury findet sich im 2. und 3. Kapitel seines Werkes "Proslogion" (um 1077/78). Der originale Wortlaut ist auf Latein... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]