Der Begriff „Confusionisme“ wurde von dem französischen Soziologen und Philosophen Philip Corcuff geprägt. Er beschreibt damit eine politische und ideologische Strömung, die... [mehr]
Hannah Arendt, eine bedeutende politische Theoretikerin, unterscheidet in ihrem Werk zwischen Macht und Gewalt. Für Arendt ist Macht eine kollektive Fähigkeit, die entsteht, wenn Menschen gemeinsam handeln und sich auf gemeinsame Ziele einigen. Macht basiert auf Zustimmung und Kooperation und ist daher ein Ausdruck von Freiheit und Pluralität. Im Gegensatz dazu sieht sie Gewalt als Instrument, das auf Zwang und Unterdrückung beruht und letztlich die Macht zerstört, da es die freiwillige Zusammenarbeit der Menschen untergräbt. Arendts Konzept betont die Bedeutung von Dialog und Partizipation in politischen Prozessen.
Der Begriff „Confusionisme“ wurde von dem französischen Soziologen und Philosophen Philip Corcuff geprägt. Er beschreibt damit eine politische und ideologische Strömung, die... [mehr]
Hannah Arendt hat sich in ihren Werken intensiv mit dem Konzept der Freiheit auseinandergesetzt. In ihrem Buch "Die menschliche Bedingung" unterscheidet sie zwischen verschiedenen Formen der... [mehr]
Die Aussage, dass das Böse immer siegt, weil es mehr Macht hat, ist eine pessimistische Sichtweise, die in vielen Geschichten und Philosophien vorkommt. Oft wird argumentiert, dass Macht und Einf... [mehr]
Michel Foucault, ein französischer Philosoph und Sozialtheoretiker, hat das Konzept der Macht umfassend untersucht. Nach Foucault ist Macht nicht nur eine Repression oder eine hierarchische Struk... [mehr]