B im botanischen Garten in München werden allerlei botanische Besonderheiten gezeigt.
Maulwürfe orientieren sich bei der Anlage ihrer Gänge vor allem an Bodenbeschaffenheit, Nahrungsangebot und Hindernissen. Ein Gartenzaun oder Grenzzaun stellt für Maulwürfe meist ein physisches Hindernis dar, das sie nicht ohne Weiteres durchdringen können – besonders, wenn der Zaun tief genug in den Boden reicht oder ein Fundament hat. Deshalb enden die Gänge oft direkt am Zaun. Außerdem kann es sein, dass der Boden auf der anderen Seite des Zauns anders beschaffen ist oder weniger Nahrung (wie Regenwürmer und Insektenlarven) bietet, sodass der Maulwurf keinen Anreiz hat, weiterzugraben. In vielen Fällen markieren Zäune auch einfach die Grenze des für den Maulwurf zugänglichen Territoriums. Zusammengefasst: Der Maulwurf bleibt am Grenzzaun stehen, weil der Zaun ein Hindernis darstellt oder weil sich dahinter für ihn keine lohnenden Lebensbedingungen befinden.
B im botanischen Garten in München werden allerlei botanische Besonderheiten gezeigt.