Die gefäßerweiternde Wirkung von Calcitonin Gene-Related PeptideCGRP)uht auf mehrerenismen. CGRP ist ein neuropeptid, das vor allem in den Nervenzellen des zentralen und peripheren Nervensy... [mehr]
Antiarrythmika sind Medikamente, die zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden. Ihr Wirkmechanismus kann je nach Klasse des Medikaments variieren. Hier sind die Hauptklassen und ihre Wirkmechanismen: 1. **Klasse I (Natriumkanalblocker)**: Diese Medikamente blockieren die Natriumkanäle im Herzmuskel, was die Erregungsleitung verlangsamt und die Erregbarkeit des Myokards verringert. Beispiele sind Lidocain und Flecainid. 2. **Klasse II (Beta-Blocker)**: Diese Medikamente blockieren die Beta-Adrenozeptoren, was die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin auf das Herz reduziert. Dadurch wird die Herzfrequenz gesenkt und die Erregbarkeit des Herzgewebes verringert. Beispiele sind Metoprolol und Atenolol. 3. **Klasse III (Kaliumkanalblocker)**: Diese Medikamente verlängern die Refraktärzeit des Herzgewebes, indem sie die Kaliumkanäle blockieren, die für die Repolarisation verantwortlich sind. Dies hilft, die Frequenz und das Auftreten von Arrhythmien zu reduzieren. Beispiele sind Amiodaron und Sotalol. 4. **Klasse IV (Kalziumkanalblocker)**: Diese Medikamente blockieren die Kalziumkanäle, was die Erregungsleitung im Herzen verlangsamt und die Kontraktionskraft des Herzmuskels verringert. Sie sind besonders wirksam bei supraventrikulären Tachykardien. Beispiele sind Verapamil und Diltiazem. 5. **Sonstige**: Es gibt auch andere Medikamente, die nicht in die oben genannten Klassen passen, wie Adenosin, das die AV-Überleitung kurzfristig hemmt, und Digoxin, das die vagale Aktivität erhöht und die Herzfrequenz senkt. Die Wahl des Antiarrythmikums hängt von der Art der Arrhythmie, den individuellen Patientenfaktoren und möglichen Nebenwirkungen ab.
Die gefäßerweiternde Wirkung von Calcitonin Gene-Related PeptideCGRP)uht auf mehrerenismen. CGRP ist ein neuropeptid, das vor allem in den Nervenzellen des zentralen und peripheren Nervensy... [mehr]
Omeprazol und Pantoprazol gehören zur Klasse der Protonenpumpenhemmer (PPI). Ihr Wirkmechanismus basiert auf der Hemmung der Protonenpumpe, die sich in den Belegzellen des Magens befindet. Diese... [mehr]