- Erhöhter hydrostatischer Druck in den Kapillaren (z. B. bei Herzinsuffizienz) - Verminderter kolloidosmotischer Druck (z. B. bei Eiweißmangel, Leberzirrhose) - Erhöhte Kapillarpe... [mehr]
Ein Ödem bei einer Entzündung entsteht durch eine komplexe Kaskade von Ereignissen im Körper. Hier ist eine vereinfachte Erklärung des Prozesses: 1. **Freisetzung von Entzündungsmediatoren**: Bei einer Entzündung setzen geschädigte Zellen und Immunzellen verschiedene chemische Botenstoffe frei, wie Histamin, Prostaglandine und Zytokine. 2. **Erhöhung der Gefäßpermeabilität**: Diese Botenstoffe bewirken, dass die Blutgefäße in der betroffenen Region durchlässiger werden. Insbesondere Histamin spielt eine Schlüsselrolle bei der Erhöhung der Gefäßpermeabilität. 3. **Austritt von Flüssigkeit**: Durch die erhöhte Durchlässigkeit der Gefäßwände können Flüssigkeit, Proteine und andere Substanzen aus den Blutgefäßen in das umliegende Gewebe austreten. 4. **Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe**: Die ausgetretene Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe an, was zu einer Schwellung führt, die als Ödem bezeichnet wird. 5. **Zusätzliche Faktoren**: Weitere Faktoren wie die Aktivierung des Komplementsystems und die Migration von Immunzellen in das entzündete Gewebe tragen ebenfalls zur Bildung eines Ödems bei. Diese Prozesse sind Teil der natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers, um schädliche Reize zu bekämpfen und die Heilung zu fördern.
- Erhöhter hydrostatischer Druck in den Kapillaren (z. B. bei Herzinsuffizienz) - Verminderter kolloidosmotischer Druck (z. B. bei Eiweißmangel, Leberzirrhose) - Erhöhte Kapillarpe... [mehr]
Ein ausgeprägtes Zytokin-Muster bezeichnet das charakteristische Profil oder die spezifische Zusammensetzung von Zytokinen, die in einer bestimmten biologischen Situation (z. B. bei einer Immunan... [mehr]
Ein Ödem entsteht physiologisch durch ein Ungleichgewicht zwischen der Filtration und der Rückresorption von Flüssigkeit im Kapillargebiet. Normalerweise wird Flüssigkeit durch den... [mehr]
PDE-4 Hemmer (Phosphodiesterase-4-Hemmer) sind eine Gruppe von Medikamenten, die das Enzym Phosphodiesterase 4 (PDE-4) hemmen. Dieses Enzym ist vor allem in Immunzellen aktiv und baut dort den Botenst... [mehr]
NSAIDs steht für „Non-Steroidal Anti-Inflammatory Drugs“, auf Deutsch: nichtsteroidale Antirheumatika oder nichtsteroidale Entzündungshemmer. Das sind Medikamente, die Schmerzen... [mehr]
Eine postinflammatorische Hyperpigmentierung (PIH) ist eine dunkle Verfärbung der Haut, die nach einer Entzündung oder Verletzung entsteht. Sie tritt häufig nach Hauterkrankungen wie Ak... [mehr]
Bei einer Mitochondriopathie handelt es sich um eine Störung der Mitochondrien, also der „Kraftwerke“ der Zellen, die für die Energieproduktion zuständig sind. Der Begriff &... [mehr]