MEP steht für "Motorisch evozierte Potenziale". Dabei handelt es sich um eine neurophysiologische Untersuchungsmethode, mit der die Funktionsfähigkeit der motorischen Bahnen im zen... [mehr]
Evozierte Potentiale sind elektrische Aktivitäten im Gehirn, die als Reaktion auf spezifische sensorische Reize auftreten. Sie werden häufig in der neurologischen Diagnostik verwendet, um die Funktion von Sinnesorganen und den entsprechenden Nervenbahnen zu überprüfen. Es gibt verschiedene Arten von evozierten Potentialen, darunter: 1. **Visuelle evozierte Potentiale (VEP)**: Reagieren auf visuelle Stimuli, wie z.B. Lichtblitze oder Muster. 2. **Akustische evozierte Potentiale (AEP)**: Entstehen durch akustische Reize, wie z.B. Töne oder Geräusche. 3. **Somatosensorische evozierte Potentiale (SEP)**: Werden durch taktile Reize, wie z.B. Berührungen oder elektrische Stimulation, ausgelöst. Die Messung dieser Potentiale erfolgt in der Regel durch Elektroden, die auf der Kopfhaut platziert werden, und hilft dabei, Störungen im Nervensystem zu diagnostizieren, wie z.B. Multiple Sklerose oder andere neurologische Erkrankungen.
MEP steht für "Motorisch evozierte Potenziale". Dabei handelt es sich um eine neurophysiologische Untersuchungsmethode, mit der die Funktionsfähigkeit der motorischen Bahnen im zen... [mehr]