Der Begriff „wandern“ im Zusammenhang mit einem Hämatom bezieht sich darauf, dass sich das Bluterguss (Hämatom) im Gewebe ausbreiten oder „verschieben“ kann. Das pass... [mehr]
Ein Senkungshämatom ist ein Bluterguss (Hämatom), der sich infolge einer sogenannten „Senkung“ bildet. In der Medizin bezeichnet „Senkung“ meist das Absinken von Organen oder Geweben, zum Beispiel bei einer Gebärmuttersenkung (Descensus uteri) oder einer Senkung der Blase. Dabei kann es durch die veränderte Lage und den Druck auf umliegende Gefäße zu Einblutungen ins Gewebe kommen – es entsteht ein Senkungshämatom. Typischerweise tritt ein Senkungshämatom im Bereich des Beckenbodens oder der Scheide auf, etwa nach einer Geburt, nach gynäkologischen Operationen oder bei ausgeprägten Senkungszuständen. Es kann zu Schmerzen, Schwellungen und manchmal auch zu sichtbaren Blutergüssen führen. Die Behandlung richtet sich nach der Größe und den Beschwerden: Kleine Hämatome werden meist beobachtet, größere oder schmerzhafte Hämatome müssen manchmal chirurgisch entlastet werden.
Der Begriff „wandern“ im Zusammenhang mit einem Hämatom bezieht sich darauf, dass sich das Bluterguss (Hämatom) im Gewebe ausbreiten oder „verschieben“ kann. Das pass... [mehr]
Die Formulierung „kein residuales raumforderndes Hämatom“ bedeutet, dass im untersuchten Bereich kein zurückgebliebenes (residuales) Hämatom (Bluterguss) mehr vorhanden ist,... [mehr]