Ein epidurales Hämatom ist eine Ansammlung von Blut zwischen der harten Hirnhaut (Dura mater) und dem Schädel. Es entsteht häufig durch ein Trauma, das zu einer Verletzung von Blutgefäßen führt, typischerweise einer Arterie. Die Symptome können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und neurologische Defizite umfassen. Die Diagnose erfolgt meist durch bildgebende Verfahren wie CT oder MRT. Eine schnelle Behandlung ist entscheidend, da ein epidurales Hämatom zu einem erhöhten Druck im Schädel führen kann, was lebensbedrohlich sein kann. Die Behandlung besteht häufig in einer chirurgischen Entlastung, um das Blut zu entfernen und den Druck zu verringern.