Der Begriff „systolisch“ bezieht sich auf die Systole, also die Phase, in der sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Gefäße pumpt. Im medizinischen Kontext wird „syst... [mehr]
Der venöse Rückfluss des Körperblutes zum rechten Herzen wird durch mehrere Mechanismen gefördert: 1. **Muskelpumpe**: Die Kontraktion der Skelettmuskulatur, insbesondere in den Beinen, drückt die Venen zusammen und fördert so den Blutfluss in Richtung Herz. Die Venenklappen verhindern dabei den Rückfluss des Blutes. 2. **Atembewegungen**: Während der Einatmung sinkt der Druck im Brustraum, was den Blutfluss in die großen Venen und schließlich ins rechte Herz erleichtert. Gleichzeitig steigt der Druck im Bauchraum, was den Blutfluss aus den unteren Extremitäten in Richtung Herz unterstützt. 3. **Venenklappen**: Diese verhindern den Rückfluss des Blutes und sorgen dafür, dass es nur in eine Richtung, nämlich zum Herzen, fließt. 4. **Herz-Sogwirkung**: Während der Diastole (Entspannungsphase des Herzens) entsteht ein Sog, der das Blut aus den Venen in die Vorhöfe zieht. Faktoren, die das Auftreten von Staubildungen begünstigen, umfassen: 1. **Bewegungsmangel**: Langes Sitzen oder Stehen ohne Bewegung reduziert die Aktivität der Muskelpumpe, was den venösen Rückfluss verlangsamt und zu Blutstauungen führen kann. 2. **Venenklappeninsuffizienz**: Wenn die Venenklappen nicht richtig schließen, kann das Blut zurückfließen und sich in den Venen stauen. 3. **Schwangerschaft**: Der erhöhte Druck im Bauchraum durch das wachsende Baby kann den venösen Rückfluss behindern. 4. **Übergewicht**: Zusätzliche Kilos erhöhen den Druck auf die Venen, insbesondere in den Beinen, was den Rückfluss erschwert. 5. **Alter**: Mit zunehmendem Alter verlieren die Venen an Elastizität und die Venenklappen können schwächer werden, was den Rückfluss beeinträchtigt. 6. **Genetische Veranlagung**: Einige Menschen haben eine angeborene Schwäche der Venenwände oder -klappen, was das Risiko für Staubildungen erhöht. Diese Mechanismen und Faktoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden venösen Rückflusses und der Vermeidung von Komplikationen wie Krampfadern oder tiefen Venenthrombosen.
Der Begriff „systolisch“ bezieht sich auf die Systole, also die Phase, in der sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Gefäße pumpt. Im medizinischen Kontext wird „syst... [mehr]
Eine PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) von 400 Millisekunden im EKG ist deutlich verlängert. Normal sind 120–200 ms. Eine so lange PQ-Zeit spricht für einen **AV-Block 1. Grades**.... [mehr]
Die PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) ist ein Messwert im EKG (Elektrokardiogramm), der die Zeitspanne vom Beginn der P-Welle bis zum Beginn des QRS-Komplexes angibt. Sie spiegelt die Überleitu... [mehr]
Das Herz ist ein zentrales Organ des menschlichen Körpers und hat die Aufgabe, Blut durch den Körper zu pumpen. Es sorgt dafür, dass Sauerstoff und Nährstoffe zu den Organen und Ge... [mehr]
Die Valvuloplastie ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung verengter Herzklappen (Klappenstenosen). Dabei wird die verengte Herzklappe mithilfe eines Ballonkatheters erweitert. Der Ballon wird... [mehr]
Das eigene Herz in den eigenen Händen zu halten, ist unter normalen Umständen nicht möglich, da das Herz ein lebenswichtiges Organ ist, das ständig Blut durch den Körper pumpt... [mehr]
Das Pochen des Herzens wird oft als dumpfer, rhythmischer Ton beschrieben, ähnlich wie „Lub-Dub“ oder „Bumm-Bumm“. Medizinisch spricht man von den Herztönen, die mit... [mehr]
Betablocker werden vor allem zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten gehören: - **Bluthochdruck (Hypertonie):** Betablocker senken den Bl... [mehr]
Der Begriff „Cor pulmonale“ (oft abgekürzt als „Cor pulmo“ oder „Cor pulmonale“) bezeichnet eine Erkrankung des Herzens, bei der das rechte Herz (vor allem der... [mehr]