Die Abkürzung „mm/Hg“ steht für „Millimeter Quecksilbersäule“ (korrekt: mmHg, ohne Schrägstrich). Das ist eine Maßeinheit für den Druck, die vor... [mehr]
Der Tauchreflex, auch als Tauchreaktion bekannt, ist eine physiologische Reaktion, die bei Säugetieren, einschließlich des Menschen, auftritt, wenn das Gesicht in kaltes Wasser getaucht wird. Dieser Reflex führt zu mehreren Anpassungen im Körper, um den Sauerstoffverbrauch zu minimieren und das Überleben unter Wasser zu verlängern. Eine der Hauptanpassungen des Tauchreflexes ist die Reduktion des Herzminutenvolumens. Das Herzminutenvolumen (HMV) ist das Volumen des Blutes, das das Herz pro Minute pumpt. Es wird durch die Herzfrequenz (Anzahl der Herzschläge pro Minute) und das Schlagvolumen (Blutmenge, die das Herz mit jedem Schlag pumpt) bestimmt. Beim Tauchreflex sinkt die Herzfrequenz (Bradykardie), was zu einer Verringerung des Herzminutenvolumens führt. Diese Reduktion hilft, den Sauerstoffverbrauch zu senken und die Sauerstoffversorgung lebenswichtiger Organe wie dem Gehirn und dem Herzen zu priorisieren. Gleichzeitig kommt es zu einer peripheren Vasokonstriktion, bei der die Blutgefäße in den Extremitäten verengt werden, um den Blutfluss zu den lebenswichtigen Organen zu erhöhen. Zusammengefasst: Der Tauchreflex führt zu einer Verringerung des Herzminutenvolumens durch eine Abnahme der Herzfrequenz und eine Umverteilung des Blutflusses, um den Sauerstoffverbrauch zu minimieren und das Überleben unter Wasser zu unterstützen.
Die Abkürzung „mm/Hg“ steht für „Millimeter Quecksilbersäule“ (korrekt: mmHg, ohne Schrägstrich). Das ist eine Maßeinheit für den Druck, die vor... [mehr]
- Erhöhter hydrostatischer Druck in den Kapillaren (z. B. bei Herzinsuffizienz) - Verminderter kolloidosmotischer Druck (z. B. bei Eiweißmangel, Leberzirrhose) - Erhöhte Kapillarpe... [mehr]
Ein Ödem entsteht physiologisch durch ein Ungleichgewicht zwischen der Filtration und der Rückresorption von Flüssigkeit im Kapillargebiet. Normalerweise wird Flüssigkeit durch den... [mehr]