Wie wird ein Residuum einer polymorph-psychotischen Störung charakterisiert?

Antwort

Ein Residuum einer polymorph-psychotischen Störung bezieht sich auf die verbleibenden Symptome oder Beeinträchtigungen, die nach dem Abklingen der akuten Phase der Störung bestehen bleiben. Diese können variieren, umfassen aber häufig: 1. **Kognitive Beeinträchtigungen**: Schwierigkeiten mit Konzentration, Gedächtnis und Entscheidungsfindung. 2. **Affektive Symptome**: Anhaltende Stimmungsschwankungen, Depression oder Angst. 3. **Soziale und berufliche Funktionsstörungen**: Probleme bei der Rückkehr zu normalen sozialen und beruflichen Aktivitäten. 4. **Negative Symptome**: Reduzierte emotionale Ausdrucksfähigkeit, Antriebslosigkeit und sozialer Rückzug. Diese Residualsymptome können die Lebensqualität und die Funktionsfähigkeit der betroffenen Person erheblich beeinträchtigen und erfordern oft eine langfristige therapeutische Unterstützung.

KI fragen

Verwandte Fragen

Was sind Halluzinationen?

Halluzinationen sind Wahrnehmungen, bei denen Menschen Dinge sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden sind. Sie entstehen ohne äußeren Rei... [mehr]

Was bedeutet kein residuales raumforderndes Hämatom?

Die Formulierung „kein residuales raumforderndes Hämatom“ bedeutet, dass im untersuchten Bereich kein zurückgebliebenes (residuales) Hämatom (Bluterguss) mehr vorhanden ist,... [mehr]