Hier sind die Definitionen der genannten Strukturen: **Ductus venosus Arantii:** Der Ductus venosus (Arantii) ist ein fetaler Blutgefäß-Shunt in der Leber, der sauerstoffreiches Blut aus... [mehr]
Die Nährstoffe aus der Nahrung gelangen durch einen komplexen Prozess vom Dünndarm zum Herzen. Hier ist eine vereinfachte Erklärung des Ablaufs: 1. **Verdauung und Absorption im Dünndarm**: Im Dünndarm werden die Nährstoffe aus der Nahrung durch Enzyme in ihre Grundbausteine zerlegt. Diese Grundbausteine (z.B. Aminosäuren, einfache Zucker, Fettsäuren) werden dann durch die Darmwand in die Blut- und Lymphgefäße aufgenommen. 2. **Transport über die Blutgefäße**: Die meisten Nährstoffe, wie Aminosäuren und einfache Zucker, gelangen direkt in die Blutkapillaren der Darmzotten. Von dort fließen sie in die Pfortader (Vena portae), die das nährstoffreiche Blut zur Leber transportiert. 3. **Leber**: In der Leber werden die Nährstoffe weiterverarbeitet, gespeichert oder umgewandelt. Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und reguliert die Verteilung der Nährstoffe im Körper. 4. **Weitertransport zum Herzen**: Nach der Verarbeitung in der Leber fließt das Blut durch die Lebervenen in die untere Hohlvene (Vena cava inferior), die das Blut zum rechten Vorhof des Herzens transportiert. 5. **Lymphsystem**: Fette und fettlösliche Vitamine werden zunächst in die Lymphgefäße der Darmzotten aufgenommen und über das Lymphsystem transportiert. Die Lymphe fließt schließlich in den Ductus thoracicus, der in die linke Schlüsselbeinvene (Vena subclavia sinistra) mündet, und gelangt so in den Blutkreislauf. 6. **Herz**: Das Blut, das nun alle verarbeiteten Nährstoffe enthält, wird vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer gepumpt und von dort in die Lungenarterie zur Lunge transportiert, wo es mit Sauerstoff angereichert wird. Das sauerstoffreiche Blut kehrt dann zum linken Vorhof und zur linken Herzkammer zurück und wird schließlich durch die Aorta in den gesamten Körper gepumpt. Dieser Prozess stellt sicher, dass die Nährstoffe aus der Nahrung effizient im Körper verteilt werden, um die Zellen mit den notwendigen Bausteinen und Energie zu versorgen.
Hier sind die Definitionen der genannten Strukturen: **Ductus venosus Arantii:** Der Ductus venosus (Arantii) ist ein fetaler Blutgefäß-Shunt in der Leber, der sauerstoffreiches Blut aus... [mehr]
Der Begriff „systolisch“ bezieht sich auf die Systole, also die Phase, in der sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Gefäße pumpt. Im medizinischen Kontext wird „syst... [mehr]
Eine PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) von 400 Millisekunden im EKG ist deutlich verlängert. Normal sind 120–200 ms. Eine so lange PQ-Zeit spricht für einen **AV-Block 1. Grades**.... [mehr]
Die PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) ist ein Messwert im EKG (Elektrokardiogramm), der die Zeitspanne vom Beginn der P-Welle bis zum Beginn des QRS-Komplexes angibt. Sie spiegelt die Überleitu... [mehr]
Das Herz ist ein zentrales Organ des menschlichen Körpers und hat die Aufgabe, Blut durch den Körper zu pumpen. Es sorgt dafür, dass Sauerstoff und Nährstoffe zu den Organen und Ge... [mehr]
Die Valvuloplastie ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung verengter Herzklappen (Klappenstenosen). Dabei wird die verengte Herzklappe mithilfe eines Ballonkatheters erweitert. Der Ballon wird... [mehr]
Das eigene Herz in den eigenen Händen zu halten, ist unter normalen Umständen nicht möglich, da das Herz ein lebenswichtiges Organ ist, das ständig Blut durch den Körper pumpt... [mehr]
Das Pochen des Herzens wird oft als dumpfer, rhythmischer Ton beschrieben, ähnlich wie „Lub-Dub“ oder „Bumm-Bumm“. Medizinisch spricht man von den Herztönen, die mit... [mehr]
Betablocker werden vor allem zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten gehören: - **Bluthochdruck (Hypertonie):** Betablocker senken den Bl... [mehr]
Der Begriff „Cor pulmonale“ (oft abgekürzt als „Cor pulmo“ oder „Cor pulmonale“) bezeichnet eine Erkrankung des Herzens, bei der das rechte Herz (vor allem der... [mehr]