Bisoprololfumarat ist der Wirkstoff Bisoprolol in Form seines Fumaratsalzes. Bisoprolol gehört zur Gruppe der sogenannten Betablocker. Diese Medikamente werden vor allem zur Behandlung von Blutho... [mehr]
Die Hämatopoetische Stammzelltransplantation (HCT) ist ein medizinisches Verfahren, bei dem hämatopoetische Stammzellen, die sich zu verschiedenen Blutzellen entwickeln können, transplantiert werden. Diese Stammzellen können aus dem Knochenmark, dem peripheren Blut oder dem Nabelschnurblut stammen. Die Wirkungsweise der HCT beruht auf mehreren Mechanismen: 1. **Erneuerung des Blutsystems**: Die transplantierten Stammzellen wandern in das Knochenmark des Empfängers und beginnen dort, neue Blutzellen zu produzieren. Dies ist besonders wichtig bei Patienten mit Erkrankungen des Blutsystems, wie Leukämie oder Lymphom, bei denen das eigene Knochenmark nicht mehr in der Lage ist, gesunde Blutzellen zu produzieren. 2. **Immunrekonstitution**: Nach einer HCT kann das Immunsystem des Empfängers wiederhergestellt werden. Dies ist besonders wichtig für Patienten, deren Immunsystem durch Krankheit oder Behandlung (z.B. Chemotherapie) geschwächt wurde. 3. **Graft-versus-Tumor-Effekt**: Bei einigen Krebserkrankungen kann das transplantierte Immunsystem die verbleibenden Krebszellen des Empfängers angreifen und zerstören. Dies wird als Graft-versus-Tumor-Effekt bezeichnet und kann das Rückfallrisiko verringern. 4. **Genetische Korrektur**: Bei bestimmten genetischen Erkrankungen kann eine HCT dazu beitragen, das defekte Gen durch gesunde Stammzellen zu ersetzen, die das normale Gen tragen. Die HCT ist ein komplexes Verfahren, das sorgfältige Vorbereitung und Nachsorge erfordert, um Komplikationen wie Abstoßungsreaktionen oder Infektionen zu vermeiden.
Bisoprololfumarat ist der Wirkstoff Bisoprolol in Form seines Fumaratsalzes. Bisoprolol gehört zur Gruppe der sogenannten Betablocker. Diese Medikamente werden vor allem zur Behandlung von Blutho... [mehr]
Das Kürzel „Ps“ steht im medizinischen Kontext für „Systolischer Blutdruck“ (englisch:Pressure systolic“). Der systolische Wert ist der höhere der beiden B... [mehr]
Der Begriff „systolisch“ bezieht sich auf die Systole, also die Phase, in der sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Gefäße pumpt. Im medizinischen Kontext wird „syst... [mehr]
Betablocker und Alpha-2-Agonisten sind zwei verschiedene Gruppen von Medikamenten, die vor allem in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden. **Betablocker** Betablocker (au... [mehr]
In den Nieren wird der Blutdruck hauptsächlich im sogenannten juxtaglomerulären Apparat (JGA) erfasst. Dieser befindet sich im Bereich des Übergangs vom aufsteigenden Teil der Henle-Sch... [mehr]
Die Messpunkte für die Blutdruckregelung im menschlichen Körper sind spezialisierte Druckrezeptoren, sogenannte Barorezeptoren. Die wichtigsten Barorezeptoren liegen an folgenden Stellen: 1... [mehr]
Lymphozytose (erhöhte Lymphozytenzahl im Blut) und niedriger Blutdruck (Hypotonie) können gemeinsam bei verschiedenen Grunderkrankungen auftreten. Einige relevante Beispiele sind: 1. **Chro... [mehr]
Ein direkter Zusammenhang zwischen Lymphozytose (erhöhte Anzahl von Lymphozyten im Blut) und niedrigem Blutdruck (Hypotonie) ist in der medizinischen Literatur nicht beschrieben. Beide Zustä... [mehr]
Betablocker werden vor allem zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten gehören: - **Bluthochdruck (Hypertonie):** Betablocker senken den Bl... [mehr]