Die Abkürzung „mm/Hg“ steht für „Millimeter Quecksilbersäule“ (korrekt: mmHg, ohne Schrägstrich). Das ist eine Maßeinheit für den Druck, die vor... [mehr]
Die physiologische Inhibition der Hämostase, also der Blutgerinnung, erfolgt durch mehrere Mechanismen und Substanzen im Körper, die sicherstellen, dass die Blutgerinnung nur dort stattfindet, wo sie benötigt wird, und nicht unkontrolliert abläuft. Zu den wichtigsten Inhibitoren gehören: 1. **Antithrombin III**: Hemmt Thrombin und andere Gerinnungsfaktoren wie Faktor Xa. 2. **Protein C und Protein S**: Diese Proteine arbeiten zusammen, um die Faktoren Va und VIIIa zu inaktivieren. 3. **Tissue Factor Pathway Inhibitor (TFPI)**: Hemmt den Tissue-Factor-Faktor-VIIa-Komplex und somit die Initiation der Gerinnung. 4. **Heparin**: Ein natürlich vorkommendes Polysaccharid, das die Wirkung von Antithrombin III verstärkt. Diese Inhibitoren sorgen dafür, dass die Blutgerinnung kontrolliert und lokal begrenzt bleibt, um eine übermäßige Gerinnung und die Bildung von Thromben zu verhindern.
Die Abkürzung „mm/Hg“ steht für „Millimeter Quecksilbersäule“ (korrekt: mmHg, ohne Schrägstrich). Das ist eine Maßeinheit für den Druck, die vor... [mehr]
- Erhöhter hydrostatischer Druck in den Kapillaren (z. B. bei Herzinsuffizienz) - Verminderter kolloidosmotischer Druck (z. B. bei Eiweißmangel, Leberzirrhose) - Erhöhte Kapillarpe... [mehr]
Ein Ödem entsteht physiologisch durch ein Ungleichgewicht zwischen der Filtration und der Rückresorption von Flüssigkeit im Kapillargebiet. Normalerweise wird Flüssigkeit durch den... [mehr]