Die Abkürzung „mm/Hg“ steht für „Millimeter Quecksilbersäule“ (korrekt: mmHg, ohne Schrägstrich). Das ist eine Maßeinheit für den Druck, die vor... [mehr]
Nach der Resorption, insbesondere im Kontext der Nährstoffaufnahme im Verdauungssystem, werden die aufgenommenen Nährstoffe in den Blutkreislauf oder das Lymphsystem transportiert. Der Druck, der hier relevant ist, bezieht sich oft auf den osmotischen Druck und den hydrostatischen Druck in den Kapillaren. 1. **Osmotischer Druck**: Dieser Druck entsteht durch die Konzentration von gelösten Stoffen (z.B. Proteine, Glukose) im Blut. Nach der Resorption von Nährstoffen steigt die Konzentration dieser Stoffe im Blut, was den osmotischen Druck erhöht. Dies führt dazu, dass Wasser aus dem Gewebe in die Blutkapillaren gezogen wird, um das Gleichgewicht zu halten. 2. **Hydrostatischer Druck**: Dies ist der Druck, den die Flüssigkeit (Blut) auf die Wände der Blutgefäße ausübt. Nach der Resorption kann der hydrostatische Druck in den Kapillaren leicht ansteigen, da mehr Flüssigkeit und Nährstoffe in den Blutkreislauf gelangen. Insgesamt sorgt das Zusammenspiel von osmotischem und hydrostatischem Druck dafür, dass Nährstoffe und Flüssigkeiten effizient zwischen Blut und Gewebe ausgetauscht werden.
Die Abkürzung „mm/Hg“ steht für „Millimeter Quecksilbersäule“ (korrekt: mmHg, ohne Schrägstrich). Das ist eine Maßeinheit für den Druck, die vor... [mehr]
- Erhöhter hydrostatischer Druck in den Kapillaren (z. B. bei Herzinsuffizienz) - Verminderter kolloidosmotischer Druck (z. B. bei Eiweißmangel, Leberzirrhose) - Erhöhte Kapillarpe... [mehr]
Ein Ödem entsteht physiologisch durch ein Ungleichgewicht zwischen der Filtration und der Rückresorption von Flüssigkeit im Kapillargebiet. Normalerweise wird Flüssigkeit durch den... [mehr]