Ob eine Metastase operabel ist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: - **Lokalisation der Metastase:** Manche Organe (z.B. Leber, Lunge, Gehirn) können operativ behandelt werden, wenn... [mehr]
Eine Bypass-Operation unter Verwendung von minimalinvasiven Techniken, oft als minimalinvasive Herzchirurgie bezeichnet, verläuft in mehreren Schritten: 1. **Vorbereitung**: Der Patient wird in der Regel in Vollnarkose versetzt. Vor der Operation erfolgt eine gründliche Untersuchung, um den besten Zugang zum Herzen zu bestimmen. 2. **Zugang**: Anstelle eines großen Schnitts im Brustkorb werden kleinere Schnitte (Inzisionen) gemacht, oft zwischen den Rippen oder im Bereich des Brustbeins. Manchmal wird auch ein Zugang über die Arterien in den Beinen oder den Handgelenken genutzt. 3. **Kameraführung**: Ein kleines Kamerasystem (Thorakoskop) wird eingeführt, um dem Chirurgen eine Sicht auf das Herz zu ermöglichen. Dies hilft, die Operation präzise durchzuführen. 4. **Entnahme von Gefäßen**: Die benötigten Bypass-Gefäße, häufig eine Vene aus dem Bein oder eine Arterie aus dem Brustkorb, werden entnommen. 5. **Anlegen des Bypasses**: Die entnommenen Gefäße werden dann an die betroffenen Koronararterien angenäht, um die Blutzufuhr zum Herzen wiederherzustellen. Dies geschieht unter Sicht des Chirurgen, unterstützt durch die Kameratechnologie. 6. **Abschluss**: Nach dem Anlegen der Bypässe werden die Instrumente entfernt, und die kleinen Schnitte werden genäht oder geklebt. Der Patient wird dann in den Aufwachraum gebracht. 7. **Nachsorge**: Die Genesung erfolgt in der Regel schneller als bei offenen Operationen, und die Patienten können oft früher entlassen werden. Die Nachsorge umfasst regelmäßige Kontrollen und Rehabilitation. Minimalinvasive Techniken bieten Vorteile wie weniger Schmerzen, kürzere Krankenhausaufenthalte und schnellere Erholungszeiten im Vergleich zu traditionellen offenen Bypass-Operationen.
Ob eine Metastase operabel ist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter: - **Lokalisation der Metastase:** Manche Organe (z.B. Leber, Lunge, Gehirn) können operativ behandelt werden, wenn... [mehr]
Eine intraoperative Angiografie ist ein bildgebendes Verfahren, das während einer Operation durchgeführt wird, um Blutgefäße sichtbar zu machen. Dabei wird ein Kontrastmittel in d... [mehr]
Eine Biopsie einer Lebermetastase kann auch dann sinnvoll sein, wenn eine Operation bereits geplant ist. Die wichtigsten Gründe dafür sind: 1. **Sicherstellung der Diagnose:** Vor einer Ope... [mehr]
Vor einer Operation wird oft eine Biopsie gemacht, um Gewebeproben zu entnehmen und diese unter dem Mikroskop zu untersuchen. Der Hauptgrund dafür ist, eine genaue Diagnose zu stellen, zum Beispi... [mehr]
In der Medizin steht die Abkürzung "OP" für "Operation". Damit ist ein chirurgischer Eingriff gemeint, bei dem ein Arzt oder ein Ärzteteam mit speziellen Instrumente... [mehr]
Ja, nach einer Operation eines Aortenaneurysmas kann es zu einem restriktiven Lungenfunktionsbefund kommen. Das ist insbesondere dann möglich, wenn der Eingriff über einen thorakalen Zugang... [mehr]
Eine Fundoplicatio ist ein chirurgischer Eingriff, der zur Behandlung der gastroösalen Refluxkrankheit (GERD) eingesetzt wird. Dabei wird der obere Teil des Magens (Fundus) um den unteren Abschni... [mehr]
Die Bentall-Operation (Bentall procedure) ist ein chirurgisches Verfahren am Herzen, bei dem die Aortenwurzel, die aufsteigende Aorta und die Aortenklappe ersetzt werden. Dabei wird meist eine Gef&aum... [mehr]