Was versteht man unter der räumlichen Reichweite als Kriterium der Mediaselektion?

Antwort

Die räumliche Reichweite als Kriterium der Mediaselektion bezieht sich darauf, wie weit und in welchen geografischen Gebieten ein Medium seine Zielgruppe erreicht. Es geht darum, sicherzustellen, dass die Werbebotschaft in den relevanten Regionen verbreitet wird, in denen die Zielgruppe lebt oder sich aufhält. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen in bestimmten geografischen Märkten bewerben möchten. Beispielsweise könnte ein lokales Geschäft in einer bestimmten Stadt oder Region Werbung in lokalen Zeitungen, Radiosendern oder regionalen Fernsehsendern schalten, um sicherzustellen, dass die Botschaft die Menschen in dieser spezifischen Gegend erreicht. Andererseits könnte ein Unternehmen mit nationaler oder internationaler Ausrichtung Medien mit einer größeren räumlichen Reichweite wählen, wie nationale Fernsehsender oder Online-Plattformen, die ein breiteres Publikum ansprechen. Die Auswahl des richtigen Mediums basierend auf der räumlichen Reichweite hilft dabei, Streuverluste zu minimieren und die Werbebotschaft effizienter und kosteneffektiver zu verbreiten.

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