Ansoff, Porter und die BCG (Boston Consulting Group) bieten jeweils unterschiedliche, aber sich ergänzende Blickwinkel auf die strategische Planung in Unternehmen: **1. Ansoff (Produkt-Markt-Mat... [mehr]
Der Unterschied zwischen der BCG-Matrix und der McKinsey-Portfolioanalyse liegt vor allem in der Komplexität und den verwendeten Kriterien: **BCG-Matrix (Boston Consulting Group Matrix):** - Entwickelt von der Boston Consulting Group. - Bewertet Geschäftseinheiten oder Produkte anhand von zwei Achsen: Marktwachstum (hoch/niedrig) und relativem Marktanteil (hoch/niedrig). - Es entstehen vier Felder: Stars, Cash Cows, Question Marks, Dogs. - Ziel: Einfache, schnelle Portfolioanalyse zur Ressourcenallokation. **McKinsey-Portfolioanalyse (McKinsey/GE-Matrix):** - Entwickelt von McKinsey & Company gemeinsam mit General Electric. - Bewertet Geschäftseinheiten anhand von zwei Dimensionen: Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke des Unternehmens. - Beide Achsen werden durch mehrere Faktoren bestimmt (z. B. Marktgröße, Rentabilität, Wettbewerbsvorteile). - Es entsteht eine 9-Felder-Matrix (3x3), die eine differenziertere Analyse ermöglicht. - Ziel: Komplexere, strategischere Bewertung und differenziertere Handlungsempfehlungen. **Zusammengefasst:** Die BCG-Matrix ist einfacher und nutzt nur zwei Kennzahlen, während die McKinsey-Matrix mehrere Kriterien pro Achse berücksichtigt und dadurch eine detailliertere Analyse ermöglicht.
Ansoff, Porter und die BCG (Boston Consulting Group) bieten jeweils unterschiedliche, aber sich ergänzende Blickwinkel auf die strategische Planung in Unternehmen: **1. Ansoff (Produkt-Markt-Mat... [mehr]
Die Primärquelle für die BCG-Matrix (Boston Consulting Group Matrix) ist ein Konzept, das in den 1970er Jahren von der Boston Consulting Group entwickelt wurde. Die Matrix wurde erstmals in... [mehr]