Ziel festlegen in einem Unternehmen bedeutet, konkrete und messbare Vorgaben zu definieren, die das Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreichen möchte. Diese Ziele geben die Richtu... [mehr]
Ein bewährtes Konzept für cross-funktionales Coaching zukünftiger Projektleiter in Unternehmen ist das sogenannte **"Peer Coaching in interdisziplinären Lernzirkeln"**. Dieses Konzept verbindet gezieltes Coaching mit dem Austausch zwischen verschiedenen Fachbereichen und fördert so die Entwicklung von Führungskompetenzen und bereichsübergreifendem Verständnis. **Kernpunkte des Konzepts:** 1. **Zusammenstellung cross-funktionaler Gruppen:** Zukünftige Projektleiter aus unterschiedlichen Abteilungen (z.B. IT, Marketing, Produktion, Vertrieb) werden in kleine Gruppen (4–6 Personen) eingeteilt. 2. **Peer Coaching Sessions:** Die Gruppen treffen sich regelmäßig (z.B. alle 2–4 Wochen) und bearbeiten gemeinsam aktuelle Herausforderungen aus ihren Bereichen. Dabei coachen sich die Teilnehmer gegenseitig, geben Feedback und teilen Best Practices. 3. **Begleitung durch erfahrene Coaches:** Ein erfahrener Coach oder Mentor moderiert die ersten Sitzungen, führt in Coaching-Methoden ein (z.B. lösungsorientierte Fragetechniken, aktives Zuhören) und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. 4. **Praxisorientierte Aufgaben:** Die Teilnehmer bringen reale Projekte oder Problemstellungen ein, die sie aktuell beschäftigen. Die Gruppe erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze und reflektiert die Umsetzung in der Praxis. 5. **Fokus auf Soft Skills und Methodenkompetenz:** Neben fachlichen Themen werden gezielt Kompetenzen wie Kommunikation, Konfliktmanagement, Stakeholder-Management und agile Methoden trainiert. 6. **Feedback- und Reflexionsphasen:** Nach jeder Session gibt es strukturierte Feedbackrunden, um die persönliche Entwicklung und die Zusammenarbeit im Team zu reflektieren. 7. **Abschluss mit Präsentation und Zertifikat:** Am Ende des Programms präsentieren die Teilnehmer ihre Lernerfolge und erhalten ein Zertifikat, das die erworbenen Kompetenzen dokumentiert. **Vorteile des Konzepts:** - Förderung von bereichsübergreifendem Denken und Netzwerken - Entwicklung von Coaching-Kompetenzen und Führungspotenzial - Praxisnahe und nachhaltige Kompetenzentwicklung - Stärkung der Unternehmenskultur durch Zusammenarbeit Dieses Konzept lässt sich flexibel an die Größe und Bedürfnisse des Unternehmens anpassen und kann sowohl in Präsenz als auch virtuell umgesetzt werden.
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Drei mögliche Gefahren bei der Einführung eines Leitbildes sind: 1. **Alibi-Funktion**: Das Leitbild wird nur erstellt, um nach außen ein positives Bild zu vermitteln, ohne dass es ta... [mehr]
1. **Analyse der Ausgangssituation:** Zunächst wird das Unternehmen, seine Kultur, Werte, Ziele und das Marktumfeld analysiert. Dazu gehören Gespräche mit Führungskräften, Mit... [mehr]
Um die Ziele der relevanten betrieblichen Akteure in Erfahrung zu bringen, werden in der Praxis verschiedene Methoden eingesetzt: 1. **Gespräche und Interviews:** Direkte Gespräche mit den... [mehr]
Die SMART-Regel ist ein bewährtes Konzept zur Zielsetzung in Unternehmen. SMART steht für spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Hier eine kurze Erklärung der einze... [mehr]
Die Kaufmännische Leitung ist eine zentrale Funktion in Unternehmen, die für die strategische und operative Steuerung der kaufmännischen Bereiche verantwortlich ist. Dazu gehören t... [mehr]
Der „Drahtseilakt“ zwischen den Bedürfnissen des Unternehmens und denen der Mitarbeiter bezieht sich auf die Herausforderung, sowohl die wirtschaftlichen Ziele des Unternehmens als au... [mehr]
Die Implementierung von Diversity, Equity und Inclusion (DEI) kann in Unternehmen auf verschiedene Weise herausfordernd sein, was zu einer Wahrnehmung führen kann, dass solche Unternehmen schlech... [mehr]
Betriebsblindheit kann eine Folge der internen Personalbeschaffung sein, weil Mitarbeiter, die lange im Unternehmen sind, oft eine eingeschränkte Sichtweise auf die Abläufe, Produkte und Die... [mehr]