Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Robert Walsers Gedicht "alles grün" und Franz Mons Gedicht "bist du dir grün" sind zwei Werke, die sich sowohl in ihrer Thematik als auch in ihrem Stil unterscheiden, aber auch einige Gemeinsamkeiten aufweisen. **Gemeinsamkeiten:** 1. **Thema der Farbe Grün:** Beide Gedichte setzen sich mit der Farbe Grün auseinander, was in den Titeln deutlich wird. Grün kann in beiden Gedichten als Symbol für Natur, Leben oder Erneuerung interpretiert werden. 2. **Experimenteller Ansatz:** Beide Dichter sind für ihre experimentellen Ansätze bekannt. Walser und Mon spielen mit Sprache und Form, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu finden. **Unterschiede:** 1. **Stil und Form:** Robert Walser ist bekannt für seine feinsinnige, oft melancholische Prosa und Lyrik. Sein Gedicht "alles grün" könnte eine eher traditionelle, naturverbundene Darstellung der Farbe Grün sein. Franz Mon hingegen ist ein Vertreter der konkreten Poesie, die sich durch visuelle und akustische Experimente auszeichnet. "bist du dir grün" könnte daher eine spielerische, visuell orientierte Auseinandersetzung mit der Farbe sein. 2. **Zeitlicher Kontext:** Walser schrieb seine Werke im frühen 20. Jahrhundert, während Mon in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aktiv war. Dies spiegelt sich in den unterschiedlichen literarischen Strömungen und Einflüssen wider, die ihre Arbeiten prägten. 3. **Inhaltliche Tiefe:** Walsers Gedichte neigen dazu, tiefere emotionale und philosophische Schichten zu erkunden, während Mons Werke oft die Struktur und den Klang der Sprache selbst in den Vordergrund stellen. Diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten zeigen, wie vielfältig die Auseinandersetzung mit einem scheinbar einfachen Thema wie der Farbe Grün in der Lyrik sein kann.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Am Rhein entlang, die Lichter glüh’n, Wellen tanzen, niemals müde, Herzen schlagen, Träume blüh’n, Hier am Ufer voller Lieder. R(h)ein ins Leben, r(h)ein ins G... [mehr]