Hakan Nesser gilt als erfolgreicher schwedischer Krimiautor, dessen Werke oft für ihre psychologische Tiefe, atmosphärische Dichte und sorgfältig ausgearbeiteten Charaktere gelobt werde... [mehr]
Der Sandmann ist eine zentrale Figur in E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Der Sandmann", die 1816 veröffentlicht wurde. Die Geschichte ist ein bedeutendes Werk der Schwarzen Romantik und des deutschen Schauerromans. Hier sind einige wesentliche Charakterzüge und Aspekte des Sandmanns: 1. **Doppeldeutigkeit**: Der Sandmann ist sowohl eine reale als auch eine mythische Figur. In der Kindheit des Protagonisten Nathanael wird er als eine Art böser Geist beschrieben, der Kindern Sand in die Augen streut, um sie zum Schlafen zu bringen. 2. **Symbolik**: Der Sandmann symbolisiert Angst und das Unheimliche. Er steht für die dunklen, irrationalen Kräfte, die Nathanael verfolgen und seine Psyche beeinflussen. 3. **Verkörperung des Bösen**: In der Erzählung wird der Sandmann mit der Figur des Advokaten Coppelius und später mit dem Wetterglashändler Coppola in Verbindung gebracht. Beide Figuren üben eine unheilvolle Macht über Nathanael aus und tragen zur Entwicklung seiner Paranoia bei. 4. **Psychologische Dimension**: Der Sandmann kann als Projektion von Nathanaels inneren Ängsten und Traumata gesehen werden. Die Figur ist eng mit Nathanaels Kindheitserlebnissen und seiner gestörten Wahrnehmung der Realität verbunden. 5. **Einfluss auf Nathanael**: Der Sandmann hat einen tiefgreifenden Einfluss auf Nathanaels Leben und Psyche. Er führt zu Nathanaels zunehmendem Wahnsinn und letztlich zu seinem tragischen Ende. Die Erzählung "Der Sandmann" ist ein komplexes Werk, das verschiedene Themen wie Wahnsinn, Realität und Illusion, sowie die Macht des Unbewussten behandelt.
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