Was ist die Zeichensetzungsregel bei folgendem Satz: Nachdem er kurz weggeht, um sich einen Löffel zu holen, sitzt Marcel an seinem Platz?

Question

Was ist die Zeichensetzungsregel bei folgendem Satz: Nachdem er kurz weggeht, um sich einen Löffel zu holen, sitzt Marcel an seinem Platz?

Antwort

Verwandte Fragen

Was ist die Regel für Modalverben und welche Beispiele gibt es?

Welche Positionen kann das Verb im Satz einnehmen?

Muss bei 'Es kann sinnvoll sein, diesen anzugeben' ein Komma gesetzt werden?

Ist die Zeichensetzung im Satz »Anfang Januar 1963 ist es dann soweit: »Please Please Me« kommt in die Läden, ein Song geschrieben von John Lennon.« korrekt?

Ist der Satz ‚Ich habe zu normalen Arbeitszeiten gearbeitet‘ grammatikalisch korrekt?

Wo stehen intensifying adverbs im englischen Satzbau?

Wo werden Adverbien im Englischen platziert?

Ist folgender Satz korrekt: "Dieses Wochenende war ich krank. Ich hatte Besuch von einem Arzt."?

Ist das Komma in 'Es ist zu gemütlich, um aufzustehen' korrekt?

Ist im Satz 'Daher habe ich Sophie gebeten, vorbeizuschauen.' das Komma Pflicht?

Accepted Answer

In dem Satz "Nachdem er kurz weggeht, um sich einen Löffel zu holen, sitzt Marcel an seinem Platz" wird die Zeichensetzung durch die Regeln für Nebensätze und Infinitivgruppen bestimmt. 1. **Nebensatz**: Der Satz beginnt mit einem Nebensatz ("Nachdem er kurz weggeht, um sich einen Löffel zu holen"). Nebensätze werden durch ein Komma vom Hauptsatz getrennt. Daher steht nach "holen" ein Komma. 2. **Infinitivgruppe**: Innerhalb des Nebensatzes gibt es eine Infinitivgruppe ("um sich einen Löffel zu holen"). Diese wird ebenfalls durch ein Komma abgetrennt. Die Zeichensetzung ist daher korrekt. Der Satz lautet richtig: "Nachdem er kurz weggeht, um sich einen Löffel zu holen, sitzt Marcel an seinem Platz."

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Modalverben sind spezielle Verben, die die Bedeutung eines anderen Verbs modifizieren. Im Deutschen gibt es sechs wichtige Modalverben: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wolle... [mehr]

Accepted Answer

Modalverben sind spezielle Verben, die die Bedeutung eines anderen Verbs modifizieren. Im Deutschen gibt es sechs wichtige Modalverben: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen. **Regel:** Modalverben stehen im Satz an zweiter Stelle, das Vollverb steht im Infinitiv am Satzende. **Beispiele:** 1. Ich **kann** gut schwimmen. 2. Du **musst** heute arbeiten. 3. Er **will** nach Hause gehen. 4. Wir **dürfen** hier nicht parken. 5. Ihr **sollt** leise sein. 6. Sie **möchte** ein Eis essen. Das Modalverb wird konjugiert, das Vollverb bleibt im Infinitiv.

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Im Deutschen kann das Verb je nach Satzart verschiedene Positionen im Satz einnehmen: 1. **Verbzweitstellung (V2-Stellung):** In Aussagesätzen steht das konjugierte Verb meist an zweiter St... [mehr]

Accepted Answer

Im Deutschen kann das Verb je nach Satzart verschiedene Positionen im Satz einnehmen: 1. **Verbzweitstellung (V2-Stellung):** In Aussagesätzen steht das konjugierte Verb meist an zweiter Stelle. Beispiel: *Der Hund schläft.* (Subjekt – Verb – Rest) 2. **Verberststellung (V1-Stellung):** In Entscheidungsfragen und bei Imperativen steht das Verb an erster Stelle. Beispiel: *Schläft der Hund?* Beispiel (Imperativ): *Schlaf!* 3. **Verbletztstellung (VL-Stellung):** In Nebensätzen steht das konjugierte Verb am Satzende. Beispiel: *..., weil der Hund schläft.* Zusätzlich gibt es zusammengesetzte Verbformen (z. B. Perfekt, Modalverben), bei denen das Hilfsverb oder Modalverb die oben genannten Positionen einnimmt, während das Vollverb (Partizip II oder Infinitiv) meist am Satzende steht: Beispiel: *Der Hund hat geschlafen.* Beispiel: *..., weil der Hund geschlafen hat.* **Zusammengefasst:** - Im Hauptsatz: meist 2. Position - Im Fragesatz/Imperativ: 1. Position - Im Nebensatz: letzte Position Mehr dazu findest du z. B. bei [Duden](https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/die-stellung-des-verbs-im-satz).

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In dem Satz „Es kann sinnvoll sein diesen anzugeben“ fehlt tatsächlich ein Komma. Korrekt wäre: **Es kann sinnvoll sein, diesen anzugeben.** Das Komma steht hier, weil nach dem... [mehr]

Accepted Answer

In dem Satz „Es kann sinnvoll sein diesen anzugeben“ fehlt tatsächlich ein Komma. Korrekt wäre: **Es kann sinnvoll sein, diesen anzugeben.** Das Komma steht hier, weil nach dem Ausdruck „es ist/scheint/kann ... sein“ ein erweiterter Infinitiv mit „zu“ (hier: „anzugeben“) folgt und dieser durch ein Subjekt oder Objekt (hier: „diesen“) erweitert wird. In solchen Fällen ist das Komma nach § 75 der amtlichen deutschen Rechtschreibung verpflichtend.

Accepted Answer

Die Zeichensetzung in deinem Satz ist korrekt. Hier die Begründung: - Der Doppelpunkt nach dem einleitenden Satzteil („Anfang Januar 1963 ist es dann soweit:“) ist richtig gesetzt, d... [mehr]

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Die Zeichensetzung in deinem Satz ist korrekt. Hier die Begründung: - Der Doppelpunkt nach dem einleitenden Satzteil („Anfang Januar 1963 ist es dann soweit:“) ist richtig gesetzt, da danach eine nähere Erläuterung oder Konkretisierung folgt. - Die Anführungszeichen um den Songtitel „Please Please Me“ sind korrekt, da es sich um einen Titel handelt. - Der Einschub „ein Song geschrieben von John Lennon“ ist durch Kommas abgetrennt, was ebenfalls korrekt ist. Eine kleine stilistische Verbesserung wäre möglich, indem du den Einschub noch etwas klarer abtrennst, zum Beispiel so: **Anfang Januar 1963 ist es dann soweit: „Please Please Me“, ein Song, geschrieben von John Lennon, kommt in die Läden.** Oder etwas flüssiger: **Anfang Januar 1963 ist es dann soweit: „Please Please Me“, ein von John Lennon geschriebener Song, kommt in die Läden.** Aber rein von der Zeichensetzung her ist dein Satz korrekt.

Accepted Answer

Der Satz „Ich habe zu normalen Arbeitszeiten gearbeitet.“ bedeutet, dass du während der üblichen oder allgemein anerkannten Arbeitszeiten gearbeitet hast. In Deutschland sind dam... [mehr]

Accepted Answer

Der Satz „Ich habe zu normalen Arbeitszeiten gearbeitet.“ bedeutet, dass du während der üblichen oder allgemein anerkannten Arbeitszeiten gearbeitet hast. In Deutschland sind damit in der Regel die Zeiten zwischen etwa 8:00 Uhr und 17:00 Uhr gemeint, also die klassischen Bürozeiten an Werktagen (Montag bis Freitag). Der Satz kann zum Beispiel verwendet werden, um zu erklären, dass keine Schichtarbeit, Nachtarbeit oder Wochenendarbeit geleistet wurde.

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Intensifying adverbs (z. B. "really", "very", "extremely", "quite") stehen im Englischen in der Regel direkt vor dem Adjektiv oder Adverb, das sie verstärk... [mehr]

Accepted Answer

Intensifying adverbs (z. B. "really", "very", "extremely", "quite") stehen im Englischen in der Regel direkt vor dem Adjektiv oder Adverb, das sie verstärken. Beispiele: - She is **really** tired. - It was **extremely** cold. - He runs **very** quickly. Sie stehen also unmittelbar vor dem Wort, das sie näher bestimmen. In der Satzstruktur lautet die Reihenfolge meist: Subjekt + Verb + intensifying adverb + Adjektiv/Adverb.

Accepted Answer

Im Englischen hängt die Platzierung von Adverbien davon ab, welche Art von Adverb es ist und welches Verb oder welchen Satzteil es näher bestimmt. Hier die wichtigsten Regeln: 1. **Adverbie... [mehr]

Accepted Answer

Im Englischen hängt die Platzierung von Adverbien davon ab, welche Art von Adverb es ist und welches Verb oder welchen Satzteil es näher bestimmt. Hier die wichtigsten Regeln: 1. **Adverbien der Häufigkeit** (z. B. always, usually, often, sometimes, never) stehen normalerweise vor dem Vollverb, aber nach dem Hilfsverb „be“: - She **always** goes to school by bike. - He is **never** late. 2. **Adverbien der Art und Weise** (z. B. quickly, carefully, well) stehen meist nach dem Objekt oder nach dem Verb, wenn kein Objekt folgt: - She sings **beautifully**. - He opened the door **quietly**. 3. **Adverbien der Zeit** (z. B. today, yesterday, now, soon) stehen meist am Satzende, können aber auch am Satzanfang stehen: - I will call you **tomorrow**. - **Yesterday**, we went to the cinema. 4. **Adverbien des Ortes** (z. B. here, there, everywhere) stehen meist am Satzende: - The children are playing **outside**. 5. **Adverbien, die den ganzen Satz betreffen** (z. B. unfortunately, luckily, probably) stehen oft am Satzanfang oder vor dem Hauptverb: - **Unfortunately**, we missed the bus. - She will **probably** come later. **Zusammengefasst:** - Häufigkeit: vor dem Vollverb, nach „be“ - Art und Weise, Ort, Zeit: meist am Satzende - Satzadverbien: oft am Satzanfang oder vor dem Hauptverb Die genaue Position kann sich je nach Betonung und Stil leicht ändern.

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Der Satz ist grammatikalisch korrekt. Allerdings klingt „Ich hatte Besuch von einem Arzt“ etwas ungewöhnlich im Deutschen. Üblicher wäre: „Ein Arzt hat mich besucht&ld... [mehr]

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Der Satz ist grammatikalisch korrekt. Allerdings klingt „Ich hatte Besuch von einem Arzt“ etwas ungewöhnlich im Deutschen. Üblicher wäre: „Ein Arzt hat mich besucht“ oder „Ich wurde von einem Arzt besucht.“ Die Sätze könnten also lauten: „Dieses Wochenende war ich krank. Ein Arzt hat mich besucht.“ oder „Dieses Wochenende war ich krank. Ich wurde von einem Arzt besucht.“ Beide Varianten sind stilistisch natürlicher.

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Ja, der Satz „Es ist zu gemütlich, um aufzustehen“ ist mit dem Komma korrekt. Das Komma steht hier, weil der Infinitiv mit „um ... zu“ einen erweiterten Infinitiv darste... [mehr]

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Ja, der Satz „Es ist zu gemütlich, um aufzustehen“ ist mit dem Komma korrekt. Das Komma steht hier, weil der Infinitiv mit „um ... zu“ einen erweiterten Infinitiv darstellt, der in der Regel durch ein Komma abgetrennt wird. Weitere Beispiele: - Es ist zu laut, um zu schlafen. - Sie ist zu müde, um zu lernen. Mehr dazu findest du auch bei [Duden](https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/infinitiv-mit-zu).

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Ja, in dem Satz „Daher habe ich Sophie gebeten, vorbeizuschauen.“ ist das Komma Pflicht. Begründung: Das Komma trennt den übergeordneten Hauptsatz („Daher habe ich Sophie... [mehr]

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Ja, in dem Satz „Daher habe ich Sophie gebeten, vorbeizuschauen.“ ist das Komma Pflicht. Begründung: Das Komma trennt den übergeordneten Hauptsatz („Daher habe ich Sophie gebeten“) vom nachfolgenden Infinitiv mit „zu“ („vorbeizuschauen“), der mit einem Subjekt oder Objekt (hier: „Sophie gebeten“) verbunden ist. Nach den deutschen Rechtschreibregeln (§ 75 Duden) ist das Komma in solchen Fällen vorgeschrieben.