Wo setze ich Kommas?

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Wo setze ich Kommas?

Antwort

Verwandte Fragen

Steht nach der Einleitung wie gewünscht ein Komma?

Steht ein Komma vor 'statt' in: 'Er hat nur gelacht statt sich zu bemühen, Verständnis aufzubringen'?

Steht vor 'werden' ein Komma?

Kommt nach 'aktuell' in 'Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell nicht uneingeschränkt zu' ein Komma?

Muss hinter 'jemand' in 'Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.' ein Fragezeichen stehen?

Komma im Satz: Hätten Sie die Möglichkeit vorbeizukommen?

Kann nach 'Doch' ein Ausrufezeichen stehen und der Satz danach weitergeführt werden?

Fehlt hinter "eigene" in dem Satz "In Harrisons Text wird die eigene innere Welt gepriesen, die es zu erforschen gelte" ein Komma?

Ist in dem Satz 'Wie bereits erläutert stellt die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität eine zentrale Aufgabe in der Adoleszenz dar.' ein Komma nötig?

Ist das Komma im Satz 'Spargel mag ich sehr, und Tofu ist meine Lieblingszutat.' korrekt?

Accepted Answer

Kommata werden in der deutschen Sprache an verschiedenen Stellen gesetzt. Hier sind einige grundlegende Regeln: 1. **Aufzählungen**: Bei der Aufzählung von drei oder mehr Elementen wird zwischen den Elementen ein Komma gesetzt. Beispiel: „Ich mag Äpfel, Birnen und Bananen.“ 2. **Nebensätze**: Vor und nach einem Nebensatz wird ein Komma gesetzt. Beispiel: „Ich weiß, dass du kommst.“ 3. **Infinitivgruppen**: Bei Infinitivgruppen, die mit „um“, „zu“ oder „ohne“ eingeleitet werden, wird ein Komma gesetzt. Beispiel: „Er ging, um zu lernen.“ 4. **Einschübe**: Einschübe oder zusätzliche Informationen werden durch Kommas abgetrennt. Beispiel: „Das Buch, das ich lese, ist spannend.“ 5. **Anrede und Ausrufe**: Bei Anrede und Ausrufen wird ein Komma gesetzt. Beispiel: „Lieber Peter, ich hoffe, es geht dir gut.“ Diese Regeln sind nicht abschließend, aber sie bieten einen guten Überblick über die häufigsten Kommasetzungen.

Accepted Answer

Ob nach dem Wort „wie gewünscht“ ein Komma folgt, hängt vom Satzbau ab. „Wie gewünscht“ ist eine Partizipial- oder Adverbialkonstruktion und wird in der Regel du... [mehr]

Accepted Answer

Ob nach dem Wort „wie gewünscht“ ein Komma folgt, hängt vom Satzbau ab. „Wie gewünscht“ ist eine Partizipial- oder Adverbialkonstruktion und wird in der Regel durch ein Komma abgetrennt, wenn es als Einschub oder Zusatz verwendet wird. Beispiel: - Nach der Einleitung, wie gewünscht, folgt ein Komma. Steht „wie gewünscht“ jedoch am Satzanfang und ist kein Einschub, sondern Teil des Hauptsatzes, ist kein Komma nötig. Beispiel: - Wie gewünscht folgt nach der Einleitung ein Komma. Fazit: Ob ein Komma gesetzt wird, hängt von der Stellung und Funktion im Satz ab.

Accepted Answer

In dem Satz „Er hat nur gelacht statt sich zu bemühen, Verständnis aufzubringen.“ steht **kein Komma vor „statt“**. Das Wort „statt“ leitet hier eine Infi... [mehr]

Accepted Answer

In dem Satz „Er hat nur gelacht statt sich zu bemühen, Verständnis aufzubringen.“ steht **kein Komma vor „statt“**. Das Wort „statt“ leitet hier eine Infinitivgruppe ein („statt sich zu bemühen, Verständnis aufzubringen“), und nach den aktuellen deutschen Rechtschreibregeln ist das Komma **optional**, wenn die Infinitivgruppe mit „statt“ eingeleitet wird. Es kann gesetzt werden, um die Gliederung des Satzes zu verdeutlichen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Korrekt sind also beide Varianten: - Er hat nur gelacht statt sich zu bemühen, Verständnis aufzubringen. - Er hat nur gelacht, statt sich zu bemühen, Verständnis aufzubringen. Das Komma vor „statt“ ist also **nicht zwingend notwendig**, aber möglich.

Accepted Answer

Um diese Frage korrekt zu beantworten, müsste der vollständige Satz bekannt sein. Ob vor „werden“ ein Komma steht, hängt vom Satzbau ab. Ein Komma steht vor „werden&ld... [mehr]

Accepted Answer

Um diese Frage korrekt zu beantworten, müsste der vollständige Satz bekannt sein. Ob vor „werden“ ein Komma steht, hängt vom Satzbau ab. Ein Komma steht vor „werden“, wenn es einen Nebensatz einleitet oder einen Einschub abgrenzt. Beispiele: - „Wenn die Aufgaben erledigt werden, können wir gehen.“ (Komma, da Nebensatz) - „Die Aufgaben, die noch erledigt werden, sind wichtig.“ (Komma, da Relativsatz) Steht „werden“ im einfachen Hauptsatz, steht kein Komma: - „Die Aufgaben werden erledigt.“ Ohne den vollständigen Satz lässt sich die Frage also nicht eindeutig beantworten.

Accepted Answer

Nach dem Wort „aktuell“ in dem Satz „Allerdings trifft die Behauptung, Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell nicht uneingeschränkt zu.“ kommt **kein Komma**. Die... [mehr]

Accepted Answer

Nach dem Wort „aktuell“ in dem Satz „Allerdings trifft die Behauptung, Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell nicht uneingeschränkt zu.“ kommt **kein Komma**. Die richtige Zeichensetzung hängt davon ab, wie der Satz gebaut ist. In deinem Beispiel ist „nicht uneingeschränkt zu“ das Prädikat, das sich auf die Behauptung bezieht. „Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell“ ist ein eingeschobener Nebensatz (indirekte Rede ohne „dass“), der durch Kommas abgetrennt werden muss. Korrekte Zeichensetzung: **Allerdings trifft die Behauptung, Nöstlingers Texte sind heute noch aktuell, nicht uneingeschränkt zu.** Das Komma steht also **nach „aktuell“**, weil hier der Nebensatz endet.

Accepted Answer

Nein, hinter „jemand“ muss in diesem Satz kein Fragezeichen gesetzt werden. Der Satz „Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.“ ist ein Aussa... [mehr]

Accepted Answer

Nein, hinter „jemand“ muss in diesem Satz kein Fragezeichen gesetzt werden. Der Satz „Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.“ ist ein Aussagesatz, kein Fragesatz. Das Verb „wunderte“ steht im Präteritum und an zweiter Stelle, was typisch für einen Aussagesatz ist. Ein Fragezeichen wäre nur korrekt, wenn der Satz als direkte Frage formuliert wäre, zum Beispiel: „Wunderte sich noch jemand?“ In deinem Beispiel folgt jedoch nach dem Doppelpunkt eine Erläuterung, daher bleibt es beim Punkt am Satzende.

Accepted Answer

Im Satz „Hätten Sie die Möglichkeit, vorbeizukommen?“ ist das Komma korrekt gesetzt. Es trennt den Hauptsatz („Hätten Sie die Möglichkeit“) vom Infinitiv mi... [mehr]

Accepted Answer

Im Satz „Hätten Sie die Möglichkeit, vorbeizukommen?“ ist das Komma korrekt gesetzt. Es trennt den Hauptsatz („Hätten Sie die Möglichkeit“) vom Infinitiv mit „zu“ („vorbeizukommen“), da dieser von einem Substantiv („Möglichkeit“) abhängt. In solchen Fällen ist das Komma nach den deutschen Rechtschreibregeln verpflichtend.

Accepted Answer

Ein Ausrufezeichen nach „Doch“ ist grammatikalisch möglich, aber stilistisch ungewöhnlich. In literarischen oder journalistischen Texten wird es manchmal verwendet, um Nachdruck... [mehr]

Accepted Answer

Ein Ausrufezeichen nach „Doch“ ist grammatikalisch möglich, aber stilistisch ungewöhnlich. In literarischen oder journalistischen Texten wird es manchmal verwendet, um Nachdruck oder Überraschung auszudrücken, etwa so: **Doch! Meint der Autor des vorliegenden Bandes.** Dadurch wird „Doch!“ als eigenständiger Ausruf hervorgehoben. Im Fließtext ist es jedoch üblicher, nach „Doch“ ein Komma oder gar kein Satzzeichen zu setzen und den Satz fortzuführen: **Doch, meint der Autor des vorliegenden Bandes.** Fazit: Ein Ausrufezeichen ist möglich, wenn du „Doch“ als betonten Ausruf verwenden möchtest. Im normalen Fließtext empfiehlt sich jedoch die Version mit Komma.

Accepted Answer

Nein, hinter „eigene“ fehlt kein Komma. In dem Satz „In Harrisons Text wird die eigene innere Welt gepriesen, die es zu erforschen gelte.“ steht „eigene“ als Adjekt... [mehr]

Accepted Answer

Nein, hinter „eigene“ fehlt kein Komma. In dem Satz „In Harrisons Text wird die eigene innere Welt gepriesen, die es zu erforschen gelte.“ steht „eigene“ als Adjektiv zu „innere Welt“. Zwischen Adjektiven, die gemeinsam ein Substantiv näher bestimmen (hier: „eigene“ und „innere“ zu „Welt“), wird im Deutschen kein Komma gesetzt. Das Komma vor „die es zu erforschen gelte“ ist korrekt, da hier ein Relativsatz beginnt.

Accepted Answer

Nein, in diesem Satz ist kein Komma nötig. Die Formulierung „Wie bereits erläutert stellt die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität eine zentrale Aufgabe in der Adoleszenz... [mehr]

Accepted Answer

Nein, in diesem Satz ist kein Komma nötig. Die Formulierung „Wie bereits erläutert stellt die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität eine zentrale Aufgabe in der Adoleszenz dar.“ ist korrekt ohne Komma. Ein Komma wäre nur dann erforderlich, wenn ein Einschub oder ein Nebensatz vorläge, was hier nicht der Fall ist. Die Phrase „wie bereits erläutert“ ist ein einfacher, nicht durch Kommas abgetrennter Satzteil am Satzanfang.

Accepted Answer

Das Komma im Satz „Spargel mag ich sehr, und Tofu ist meine Lieblingszutat.“ ist nach den aktuellen deutschen Rechtschreibregeln **nicht zwingend erforderlich**, aber auch **nicht falsch**... [mehr]

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Das Komma im Satz „Spargel mag ich sehr, und Tofu ist meine Lieblingszutat.“ ist nach den aktuellen deutschen Rechtschreibregeln **nicht zwingend erforderlich**, aber auch **nicht falsch**. **Begründung:** Bei der Verbindung von zwei selbstständigen Hauptsätzen mit „und“ kann ein Komma gesetzt werden, um die Gliederung des Satzes zu verdeutlichen, es muss aber nicht gesetzt werden (§ 72 E1 Duden-Regelwerk). **Beide Varianten sind korrekt:** - Spargel mag ich sehr und Tofu ist meine Lieblingszutat. - Spargel mag ich sehr, und Tofu ist meine Lieblingszutat. Das Komma ist also optional.