Absolutes Risiko bezieht sich auf die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, und wird oft in Prozent oder als Verhältnis ausgedrückt. Zum Beispiel, wenn in einer Studie festgestellt wird, dass 2 von 100 Personen an einer bestimmten Krankheit erkranken, beträgt das absolute Risiko 2%. Relatives Risiko hingegen vergleicht das Risiko eines Ereignisses zwischen zwei Gruppen. Es wird berechnet, indem das Risiko in der einen Gruppe durch das Risiko in der anderen Gruppe geteilt wird. Wenn beispielsweise das Risiko, an einer Krankheit zu erkranken, in einer Gruppe 4% und in einer anderen Gruppe 2% beträgt, wäre das relative Risiko 2 (4% / 2%). Zusammengefasst: Absolutes Risiko gibt die tatsächliche Wahrscheinlichkeit an, während relatives Risiko den Vergleich zwischen zwei Gruppen darstellt.