Die Victoria-Untersuchung, auch bekannt als Victoria-Score oder Victoria-Klassifikation, wird bei Patienten mit Apoplex (Schlaganfall) eingesetzt, um die Schwere der neurologischen Beeinträchtigungen zu bewerten. Diese Untersuchung hilft dabei, den Schweregrad des Schlaganfalls zu bestimmen, die Prognose des Patienten einzuschätzen und die geeigneten therapeutischen Maßnahmen zu planen. Durch die systematische Erfassung von Symptomen und deren Auswirkungen auf die Funktionalität des Patienten können Ärzte gezielte Behandlungsstrategien entwickeln und den Verlauf der Rehabilitation besser überwachen.