Verursacht Listerine Krebs?

Question

Verursacht Listerine Krebs?

Antwort

Verwandte Fragen

Was passiert, wenn man Chlorhexamed Mundspülung verschluckt?

Was sind die Risikofaktoren für einen Blasentumor?

Accepted Answer

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Verwendung von Listerine oder anderen Mundspülungen direkt Krebs verursacht. Einige Studien haben jedoch untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von alkoholhaltigen Mundspülungen und einem erhöhten Risiko für Mundkrebs gibt, aber die Ergebnisse sind nicht eindeutig. Es ist immer ratsam, bei gesundheitlichen Bedenken einen Arzt oder Zahnarzt zu konsultieren.

Accepted Answer

Wenn versehentlich eine kleine Menge Chlorhexamed (Wirkstoff: Chlorhexidin) verschluckt wird, ist das in der Regel für Erwachsene und ältere Kinder meist unbedenklich. Es kann jedoch zu leic... [mehr]

Accepted Answer

Wenn versehentlich eine kleine Menge Chlorhexamed (Wirkstoff: Chlorhexidin) verschluckt wird, ist das in der Regel für Erwachsene und ältere Kinder meist unbedenklich. Es kann jedoch zu leichten Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall kommen. Bei größeren Mengen oder bei kleinen Kindern kann es zu stärkeren Beschwerden kommen, wie Erbrechen oder Magenreizungen. Chlorhexidin ist nicht zum Schlucken gedacht, da es in höheren Dosen toxisch wirken kann. Bei versehentlichem Verschlucken einer größeren Menge oder wenn Symptome wie starke Übelkeit, Erbrechen, Atemnot oder Bewusstseinsstörungen auftreten, sollte umgehend ein Arzt oder eine Giftnotrufzentrale kontaktiert werden. Generell gilt: Mundspülungen wie Chlorhexamed sollten immer nur zum Spülen verwendet und anschließend ausgespuckt werden. Die Packungsbeilage gibt hierzu genaue Hinweise. Weitere Informationen findest du auch auf der [offiziellen Produktseite von Chlorhexamed](https://www.chlorhexamed.de/). Im Zweifel oder bei Unsicherheit immer ärztlichen Rat einholen.

Accepted Answer

Zu den Risikofaktoren für einen Blasentumor (Blasenkrebs) zählen insbesondere: 1. **Rauchen**: Der wichtigste Risikofaktor. Tabakrauch enthält krebserregende Stoffe, die über den... [mehr]

Accepted Answer

Zu den Risikofaktoren für einen Blasentumor (Blasenkrebs) zählen insbesondere: 1. **Rauchen**: Der wichtigste Risikofaktor. Tabakrauch enthält krebserregende Stoffe, die über den Urin ausgeschieden werden und die Blasenschleimhaut schädigen. 2. **Berufliche Exposition**: Kontakt mit bestimmten Chemikalien, z. B. aromatische Amine in der chemischen, Gummi-, Leder- oder Textilindustrie. 3. **Chronische Blasenentzündungen**: Wiederkehrende Infektionen oder chronische Reizungen der Blase, z. B. durch Dauerkatheter. 4. **Medikamente und Chemotherapie**: Bestimmte Medikamente, wie Cyclophosphamid, erhöhen das Risiko. 5. **Strahlenbehandlung**: Vorangegangene Bestrahlung im Beckenbereich. 6. **Alter und Geschlecht**: Das Risiko steigt mit dem Alter; Männer sind häufiger betroffen als Frauen. 7. **Genetische Faktoren**: Familiäre Vorbelastung kann das Risiko erhöhen. 8. **Bestimmte Parasiteninfektionen**: In einigen Regionen (z. B. Afrika) kann eine Infektion mit Schistosomen das Risiko steigern. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Krebsgesellschaft](https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/harnblasenkrebs/risikofaktoren.html).