Die Zeitspanne, in der eine COPD-Erkrankung von GOLD 3 (schwere COPD) zu GOLD 4 (sehr schwere COPD) fortschreitet, ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von mehreren Faktoren ab, darunte... [mehr]
COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) und Asthma sind beides chronische Atemwegserkrankungen, die jedoch unterschiedliche Ansätze in der Trainingsplanung und -umsetzung erfordern. Hier sind die wesentlichen Unterschiede: 1. **Z des Trainings:** - **COPD:** Das Hauptziel ist die Verbesserung der allgemeinen körperlichen Fitness, die Reduktion der Atemnot und die Steigerung der Lebensqualität. Es wird oft auf Ausdauertraining, Krafttraining und Atemübungen fokussiert. - **Asthma:** Das Ziel ist die Verbesserung der Lungenfunktion, die Kontrolle der Symptome und die Vermeidung von Asthmaanfällen. Hier liegt der Fokus auf Ausdauertraining, Atemtechniken und manchmal auch auf spezifischen Sportarten, die die Lungenkapazität verbessern. 2. **Trainingsintensität:** - **COPD:** Die Intensität des Trainings muss oft niedriger beginnen und langsam gesteigert werden, da Patienten häufig eine eingeschränkte Lungenfunktion und eine geringere körperliche Belastbarkeit haben. - **Asthma:** Patienten können oft mit einer moderaten bis hohen Intensität trainieren, solange ihre Asthmakontrolle gut ist. Es ist wichtig, die Intensität schrittweise zu erhöhen und auf Symptome zu achten. 3. **Atemübungen:** - **COPD:** Atemübungen wie die Lippenbremse und das Zwerchfelltraining sind essenziell, um die Atemmuskulatur zu stärken und die Atemnot zu reduzieren. - **Asthma:** Atemtechniken wie die Buteyko-Methode oder das Papworth-Atmungstraining können helfen, die Atemkontrolle zu verbessern und Asthmaanfälle zu verhindern. 4. **Umgang mit Symptomen:** - **COPD:** Patienten müssen lernen, ihre Grenzen zu erkennen und Pausen einzulegen, wenn sie Atemnot verspüren. Ein Pulsoximeter kann hilfreich sein, um die Sauerstoffsättigung im Blut zu überwachen. - **Asthma:** Patienten sollten ihren Inhalator immer griffbereit haben und wissen, wie sie auf Symptome reagieren müssen. Es ist wichtig, das Training in einer Umgebung durchzuführen, die frei von Allergenen und Reizstoffen ist. 5. **Trainingsumgebung:** - **COPD:** Eine kontrollierte Umgebung mit guter Luftqualität ist wichtig, um die Belastung der Atemwege zu minimieren. Indoor-Training kann vorteilhaft sein. - **Asthma:** Die Trainingsumgebung sollte ebenfalls frei von Allergenen und Reizstoffen sein. Outdoor-Training kann möglich sein, wenn die Luftqualität gut ist und keine Allergene vorhanden sind. 6. **Medikamenteneinnahme:** - **COPD:** Patienten sollten ihre Medikamente regelmäßig einnehmen und möglicherweise vor dem Training bronchienerweiternde Medikamente verwenden. - **Asthma:** Patienten sollten ihre präventiven Medikamente einnehmen und einen Notfallinhalator griffbereit haben. Die Trainingsplanung sollte immer individuell auf den Patienten abgestimmt und in Absprache mit einem Arzt oder Physiotherapeuten erfolgen.
Die Zeitspanne, in der eine COPD-Erkrankung von GOLD 3 (schwere COPD) zu GOLD 4 (sehr schwere COPD) fortschreitet, ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von mehreren Faktoren ab, darunte... [mehr]
Die Lebenserwartung bei COPD (Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung) kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Stadium der Erkrankung, das Alter des Patienten, d... [mehr]