Die Diagnose einer Demenz kann in der Regel von Fachärztinnen und Fachärzten für Neurologie, Psychiatrie oder Geriatrie gestellt werden. Auch spezialisierte Gedächtnisambulanzen od... [mehr]
Der Hauptunterschied zwischen ICD-10 und ICD-11 in der Psychologie liegt in der Klassifikation und den Kriterien für psychische Störungen. 1. **Klassifikation**: ICD-11 bietet eine modernisierte und umfassendere Klassifikation psychischer Störungen im Vergleich zu ICD-10. Es berücksichtigt neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Entwicklungen in der Psychologie und Psychiatrie. 2. **Diagnosekriterien**: ICD-11 hat spezifischere und differenziertere Diagnosekriterien, die eine genauere Diagnosestellung ermöglichen. Zum Beispiel wurden einige Störungen neu kategorisiert oder umbenannt, um besser den aktuellen wissenschaftlichen Standards zu entsprechen. 3. **Kulturelle Sensibilität**: ICD-11 legt mehr Wert auf kulturelle Aspekte und die Variabilität psychischer Störungen in verschiedenen Kulturen, was in ICD-10 weniger ausgeprägt war. 4. **Digitale Nutzung**: ICD-11 ist für die digitale Nutzung optimiert, was die Implementierung in elektronische Gesundheitsakten erleichtert und die Nutzung in der klinischen Praxis verbessert. Insgesamt reflektiert ICD-11 die Fortschritte in der psychologischen Forschung und Praxis und bietet eine verbesserte Grundlage für die Diagnostik und Behandlung psychischer Störungen.
Die Diagnose einer Demenz kann in der Regel von Fachärztinnen und Fachärzten für Neurologie, Psychiatrie oder Geriatrie gestellt werden. Auch spezialisierte Gedächtnisambulanzen od... [mehr]
Eine Blutvergiftung, medizinisch als Sepsis bezeichnet, wird vom Arzt anhand verschiedener Kriterien festgestellt. Die Diagnose erfolgt in mehreren Schritten: 1. **Anamnese und körperliche Unter... [mehr]
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) wird meist im Kindesalter diagnostiziert, oft schon in den ersten Lebensjahren. Die Diagnose erfolgt in der Regel anhand klinischer Kriterien, wie z.B. Café-au-lait... [mehr]