Dekubitus, auch als Druckgeschwür bekannt, ist eine häufige Komplikation bei Querschnittslähmung. Durch die eingeschränkte Mobilität sind betroffene Personen nicht in der Lage... [mehr]
Thromboembolische Komplikationen sind bei Querschnittslähmung ein ernstzunehmendes Risiko. Durch die eingeschränkte Mobilität und die Veränderungen im Blutgerinnungssystem sind Betroffene anfälliger für die Bildung von Blutgerinnseln, insbesondere in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose, TVT). Diese Gerinnsel können sich lösen und in die Lunge wandern, was zu einer Lungenembolie führen kann, einer potenziell lebensbedrohlichen Situation. Die Risikofaktoren für thromboembolische Komplikationen bei Querschnittslähmung umfassen: 1. **Eingeschränkte Mobilität**: Längere Phasen der Inaktivität erhöhen das Risiko für die Bildung von Thrombosen. 2. **Veränderungen im Blutgerinnungssystem**: Querschnittslähmung kann zu einer erhöhten Gerinnungsneigung führen. 3. **Vaskuläre Veränderungen**: Veränderungen in der Blutzirkulation und der venösen Rückführung können ebenfalls zur Thrombosebildung beitragen. Präventive Maßnahmen sind entscheidend und können Folgendes umfassen: - **Frühzeitige Mobilisation**: So früh wie möglich nach der Verletzung oder Operation sollte eine Mobilisation angestrebt werden. - **Kompressionsstrümpfe**: Diese können helfen, den venösen Rückfluss zu verbessern. - **Antikoagulationstherapie**: In vielen Fällen wird eine medikamentöse Thromboseprophylaxe empfohlen, um das Risiko zu senken. Die Überwachung und frühzeitige Erkennung von Symptomen einer Thrombose oder Lungenembolie sind ebenfalls wichtig, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden.
Dekubitus, auch als Druckgeschwür bekannt, ist eine häufige Komplikation bei Querschnittslähmung. Durch die eingeschränkte Mobilität sind betroffene Personen nicht in der Lage... [mehr]