Ein Überschuss an Acetylcholin im synaptischen Spalt kann zu Schmerzen führen, weil Acetylcholin als Neurotransmitter eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen spielt. Wenn zu viel Acetylcholin vorhanden ist, kann dies zu einer übermäßigen Stimulation der postsynaptischen Rezeptoren führen. Diese Überstimulation kann Muskelkrämpfe, Spasmen und eine erhöhte Erregbarkeit der Nerven verursachen, was wiederum Schmerzen auslösen kann. Zudem kann eine Dysregulation des Acetylcholinspiegels auch das Gleichgewicht anderer Neurotransmitter stören, was ebenfalls zu Schmerzempfindungen beitragen kann.