Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) entsteht, wenn die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone (Thyroxin/T4 und Trijodthyronin/T3) produziert. Diese Hormone sind w... [mehr]
Prolaktin ist ein Hormon, das eine wichtige Rolle im weiblichen Zyklus spielt, insbesondere in Bezug auf die Fortpflanzung und die Milchproduktion. Es wird hauptsächlich von der Hypophyse produziert und hat mehrere Funktionen: 1. **Einfluss auf den Zyklus**: Hohe Prolaktinspiegel können den Eisprung hemmen, was zu unregelmäßigen Menstruationszyklen oder sogar zu Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) führen kann. Dies geschieht, weil Prolaktin die Produktion von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) hemmt, was wiederum die Freisetzung von FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon) aus der Hypophyse beeinflusst. 2. **Einfluss durch den Zyklus**: Der weibliche Zyklus kann auch die Prolaktinproduktion beeinflussen. Während der Lutealphase, wenn die Progesteronspiegel steigen, kann es zu einem Anstieg des Prolaktins kommen. Dies ist normal und unterstützt die Vorbereitung des Körpers auf eine mögliche Schwangerschaft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Prolaktin sowohl den weiblichen Zyklus beeinflussen kann als auch von den hormonellen Veränderungen im Zyklus beeinflusst wird. Ein Ungleichgewicht im Prolaktinspiegel kann daher zu Zyklusstörungen führen.
Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) entsteht, wenn die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone (Thyroxin/T4 und Trijodthyronin/T3) produziert. Diese Hormone sind w... [mehr]