Um zu beurteilen, ob die Politik gegenüber der Wissenschaft und deren Empfehlungen nicht korrekt gehandelt hat, können verschiedene Punkte in den RKI-Daten und -Berichten betrachtet werden. Dazu gehören: 1. **Evidenzbasierte Empfehlungen**: Überprüfen, ob die politischen Entscheidungen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierten oder ob es Abweichungen gab. 2. **Reaktionszeit**: Analysieren, wie schnell die Politik auf wissenschaftliche Empfehlungen reagiert hat, insbesondere in Krisensituationen. 3. **Transparenz**: Bewerten, ob die Entscheidungsprozesse transparent waren und ob die Öffentlichkeit über die wissenschaftlichen Grundlagen der Entscheidungen informiert wurde. 4. **Berücksichtigung von Expertenmeinungen**: Prüfen, ob relevante Experten und Fachleute in den Entscheidungsprozess einbezogen wurden. 5. **Anpassungsfähigkeit**: Analysieren, ob die Politik bereit war, ihre Maßnahmen basierend auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen. 6. **Langfristige Strategien**: Überprüfen, ob die Politik auch langfristige wissenschaftliche Empfehlungen in ihre Strategien integriert hat. Eine detaillierte Analyse dieser Punkte kann helfen, die Beziehung zwischen Politik und Wissenschaft während der Pandemie zu bewerten.