Wie lange ist Magnesium haltbar?

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Wie lange ist Magnesium haltbar?

Antwort

Verwandte Fragen

Kann zu viel Magnesium Herzstolpern auslösen?

Ist die Einnahme von Kreatin und Magnesium von Sanct Bernhard bei Nierengewebeverkalkung bedenklich?

Ist Magnesiumcitrat wirksamer als Magnesiumoxid in Tablettenform?

Sind Magnesium und Magnesiumchlorid dasselbe?

Accepted Answer

Magnesium in reiner, metallischer Form ist praktisch unbegrenzt haltbar, solange es trocken und vor Feuchtigkeit geschützt gelagert wird, da es sonst oxidieren kann. Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Tabletten, Kapseln, Pulver) hat hingegen ein auf der Verpackung angegebenes Mindesthaltbarkeitsdatum. In der Regel liegt dieses bei 2–3 Jahren nach Herstellung. Nach Ablauf dieses Datums kann die Wirksamkeit nachlassen, und die Qualität ist nicht mehr garantiert. Für eine genaue Angabe solltest du immer das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der jeweiligen Verpackung beachten.

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Zu viel Magnesium (Hypermagnesiämie) ist bei gesunden Menschen mit normaler Nierenfunktion selten, da überschüssiges Magnesium in der Regel über die Nieren ausgeschieden wird. In s... [mehr]

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Zu viel Magnesium (Hypermagnesiämie) ist bei gesunden Menschen mit normaler Nierenfunktion selten, da überschüssiges Magnesium in der Regel über die Nieren ausgeschieden wird. In sehr hohen Dosen, etwa durch übermäßige Einnahme von Magnesiumpräparaten oder bei eingeschränkter Nierenfunktion, kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen. Typische Symptome einer Magnesium-Überdosierung sind: - Durchfall - Übelkeit - Muskelschwäche - Blutdruckabfall - Verlangsamter Herzschlag (Bradykardie) Herzstolpern (Extrasystolen) ist kein typisches Symptom einer Magnesium-Überdosierung. Im Gegenteil: Ein Magnesiummangel kann eher zu Herzrhythmusstörungen führen. Sehr hohe Magnesiumspiegel können allerdings das Herz negativ beeinflussen und im Extremfall zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen, aber das ist bei normaler Dosierung und gesunden Nieren äußerst selten. Bei Unsicherheiten oder bestehenden Herzproblemen sollte die Einnahme von Magnesium immer mit einem Arzt abgesprochen werden.

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Bei einer Nierengewebeverkalkung (Nephrokalzinose) ist grundsätzlich Vorsicht bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln geboten, insbesondere bei solchen, die die Nieren zusätzlich... [mehr]

Accepted Answer

Bei einer Nierengewebeverkalkung (Nephrokalzinose) ist grundsätzlich Vorsicht bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln geboten, insbesondere bei solchen, die die Nieren zusätzlich belasten könnten. **Kreatin:** Kreatin wird über die Nieren ausgeschieden. Bei bestehenden Nierenerkrankungen oder -veränderungen (wie einer Verkalkung des Nierengewebes) kann die zusätzliche Belastung durch Kreatin problematisch sein. Es gibt Hinweise darauf, dass Kreatin bei gesunden Menschen in moderaten Dosen meist unbedenklich ist, aber bei vorbestehenden Nierenerkrankungen sollte es nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. **Magnesium:** Magnesium wird ebenfalls über die Nieren ausgeschieden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einer Anreicherung im Blut kommen, was zu Nebenwirkungen führen kann. **Fazit:** Bei Nierengewebeverkalkung solltest du Kreatin- und Magnesiumpräparate – auch das Produkt von [Sanct Bernhard](https://www.sanct-bernhard.de/) – **nur nach Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt** einnehmen. Der Arzt kann anhand deiner Nierenwerte und der genauen Diagnose beurteilen, ob und in welcher Dosierung diese Präparate für dich geeignet sind. **Wichtiger Hinweis:** Diese Antwort ersetzt keine ärztliche Beratung. Bitte konsultiere immer einen Nephrologen oder deinen Hausarzt, bevor du Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, wenn eine Nierenerkrankung vorliegt.

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Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid unterscheiden sich in ihrer Bioverfügbarkeit, also darin, wie gut der Körper das enthaltene Magnesium aufnehmen kann. **Magnesiumcitrat** gilt als besser b... [mehr]

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Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid unterscheiden sich in ihrer Bioverfügbarkeit, also darin, wie gut der Körper das enthaltene Magnesium aufnehmen kann. **Magnesiumcitrat** gilt als besser bioverfügbar. Das bedeutet, der Körper kann aus Magnesiumcitrat-Tabletten mehr Magnesium aufnehmen als aus Magnesiumoxid-Tabletten. Studien zeigen, dass Magnesiumcitrat vom Körper deutlich effizienter verwertet wird. **Magnesiumoxid** enthält zwar pro Tablette mehr elementares Magnesium, wird aber schlechter aufgenommen. Ein großer Teil des Magnesiums aus Magnesiumoxid wird ungenutzt wieder ausgeschieden. **Fazit:** Magnesiumcitrat-Tabletten sind in der Regel wirksamer, weil das Magnesium daraus besser aufgenommen wird. Wer einen Magnesiummangel ausgleichen möchte, profitiert meist mehr von Magnesiumcitrat als von Magnesiumoxid. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/wirkstoffe/magnesium-705.html) oder [NetDoktor](https://www.netdoktor.de/medikamente/magnesium/).

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Nein, Magnesium und Magnesiumchlorid sind nicht dasselbe. **Magnesium** ist ein chemisches Element mit dem Symbol **Mg**. Es handelt sich um ein silbrig-weißes Metall, das in reiner Form in der... [mehr]

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Nein, Magnesium und Magnesiumchlorid sind nicht dasselbe. **Magnesium** ist ein chemisches Element mit dem Symbol **Mg**. Es handelt sich um ein silbrig-weißes Metall, das in reiner Form in der Natur selten vorkommt. **Magnesiumchlorid** ist eine chemische Verbindung aus Magnesium und Chlor, mit der Summenformel **MgCl₂**. Es ist ein Salz, das häufig in Wasser gelöst vorkommt, zum Beispiel im Meerwasser oder in bestimmten Mineralquellen. Zusammengefasst: - **Magnesium** = reines Metall/Element - **Magnesiumchlorid** = Salz/Verbindung aus Magnesium und Chlor Sie haben unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungen.