Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass Sport und körperliche Aktivität einen signifikant positiven Einfluss auf verschiedene psychische Erkrankungen haben können. Besonders gut belegt... [mehr]
Tamin Asfour ist ein renommierter Robotik-Forscher, der sich insbesondere mit humanoiden Robotern beschäftigt. Sein Ziel ist es, Roboter zu entwickeln, die Menschen im Alltag unterstützen können – vor allem Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Behinderungen. **Behinderungen, denen geholfen werden soll:** Die Forschung von Tamin Asfour richtet sich vor allem an Menschen mit motorischen Behinderungen, wie z.B. Querschnittslähmung, Amputationen oder altersbedingten Bewegungseinschränkungen. Die entwickelten Roboter sollen alltägliche Aufgaben übernehmen, die für diese Menschen schwierig oder unmöglich sind, etwa das Greifen von Gegenständen, das Zubereiten von Mahlzeiten oder das Anreichen von Objekten. **Wie betreibt er seine Forschung?** Tamin Asfour arbeitet am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und leitet dort das High Performance Humanoid Technologies Lab (H²T). Seine Forschung kombiniert Maschinenbau, Informatik, Künstliche Intelligenz und Sensorik. Im Mittelpunkt steht der humanoide Roboter ARMAR, der mit Kameras, Sensoren und Greifarmen ausgestattet ist. Die Roboter werden so programmiert, dass sie ihre Umgebung wahrnehmen, Objekte erkennen und mit Menschen interagieren können. Dabei kommen Methoden des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz zum Einsatz, um die Roboter anpassungsfähig und lernfähig zu machen. **Ergebnisse der Forschung:** Die ARMAR-Roboter können bereits komplexe Aufgaben im Haushalt ausführen, wie das Aufräumen, das Servieren von Getränken oder das Erkennen und Greifen von Alltagsgegenständen. In Pilotprojekten wurden sie erfolgreich in realen Umgebungen getestet, etwa in Pflegeheimen oder bei Menschen zu Hause. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass solche Roboter das Potenzial haben, die Selbstständigkeit und Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen deutlich zu verbessern. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite des [H²T-Labors am KIT](https://h2t.kit.edu/21_49.php).
Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass Sport und körperliche Aktivität einen signifikant positiven Einfluss auf verschiedene psychische Erkrankungen haben können. Besonders gut belegt... [mehr]